Dipl. Ing. FH Uni Dipl. Designer in FH Innenarchitektur

Berufsbild und Aufgaben:
Das Berufsbild des Dipl. Ing. FH Uni Dipl. Designer in FH Innenarchitektur ist sehr umfangreich und anspruchsvoll. Es vereint das gestalterische mit dem technischen. Besonders für technisch versierte und zugleich kreative Menschen, ist dieser Job geeignet.
Designer für Innenarchitektur arbeiten beispielsweise in Architekturbüros, in Einrichtungs- oder Möbelhäusern, im Bereich des Messebau oder in der Industrie. Auch eine selbstständige Tätigkeit ist denkbar.
Zu den Aufgaben gehören neben gestalterischen und technischen auch wirtschaftliche, ökologische oder soziale Tätigkeiten und Aspekte. Diese können beispielsweise in die Planung von Innenräumen bei Neu- oder Umbauten einfließen. Designer beraten, planen und betreuen die Kunden bzw. Bauherren. Sie sind stets Ansprechpartner, sei es per Telefon oder vor Ort.
Besonders bei der Planung gehört der Computer mit entsprechender Software zu ihren hauptsächlichen Arbeitsmitteln. Hier kommt eine Vielzahl technischer Programme zum Einsatz, die sie beherrschen. Doch auch für andere Bereiche wie die Kommunikation, Organisation oder auch Vertrieb und Verkauf ist ein PC unabdingbar.

Gehalt und Lohn:
Der Verdienst von Designer und Designerin Innenarchitektur ist schwer festzulegen. Lohn und Gehalt hängen von diversen Faktoren ab, wie dem Bundesland, der Firma oder der eigenen Qualifikation und Berufserfahrung. Man kann von einem durchschnittlichen Gehalt zwischen 2.639 und 3.695 Euro ausgehen.

Ausbildung und Weiterbildung:
Wer Diplom-Designer werden möchte, muss studieren. Es gibt keine Ausbildung und keine Umschulung. Der Ausbildungsplatz ist die Universität. Innenarchitektur kann jedoch auch an Fach- oder Kunsthochschulen studiert werden. Wer den Beruf zunächst kennenlernen möchte, dem sei ein Praktikum empfohlen.
Das Studium dauert bis zum Diplom gut vier bis fünf Jahre. Da das Diplom jedoch abgeschafft wird, muss sich der Studierende mit dem Bachelor als Abschluss abfinden. Dieser wird nach etwa drei Jahren erreicht. Wer möchte, kann in gut ein bis zwei Jahren jedoch noch einen Master anhängen.
Eine Weiterbildung im Anschluss des Studiums lohnt sich immer. Es gibt ständig Neuerungen und aktuelle Trends, über welche der Designer informiert sein sollte. Zusätzliche Qualifikationen können sich letztendlich auch auf das Gehalt auswirken.

Stellenangebote:
Nach dem Studium geht es dann auf Jobsuche. Stellenangebote finden sich beispielsweise in der Zeitung oder im Internet. Auch die Bundesagentur für Arbeit kann bei der Suche nach einem Job behilflich sein. Wer eine Bewerbung schreiben möchte und Hilfestellung benötigt, wird ebenso im Internet fündig. Auf entsprechenden Portalen gibt es für nahezu jeden Beruf eine Bewerbungsvorlage.