Anlagenmechaniker & Anlagenmechanikerin Sanitär, Heizungs- und Klimatechnik

Berufsbild und Aufgaben:
Das Berufsbild der Anlagenmechanikers entspricht dem, des Gas- und Wasserinstallateur und Heizungs- und Lüftungsbauers, auch Zentralheizungen). Als weitere Bereiche kommen Solartechnik und Elektrotechnik dazu. Vorallem die Elektrotechnik gehört zu den Aufgaben dieses Berufes, da nach der Ausbildung das Verlegen des Stromkreises für, zum Beispiel die Installation eine Wasserpumpe benötigt wird. Die Arbeit kann sowohl auf einer Baustelle bei einem Neubau, wie auch bei Heizungsausfällen in Häusern oder Büros ,sowie Haussanierungen sein. Die Aufgaben sind abwechslungsreich und umfassen neben dem Heizungsanschluss, auch das Verlegen samtlicher Wasserleitungen, Lüftungen und ebenso der Gasanschluss gehört dazu. Schweißen, Löten und auch Blechverarbeitung gehören zu den Fertigkeiten, die n diesem Beruf erlernt werden. Die Spezialisierung kann ebenso erneuerbare Energien und Umwelttechnik sein.

Gehalt und Lohn:
Das Gehalt in der Ausbildung beträgt je nach Ausbildungsjahr zwischen 450 Euro und 600 Euro. Als Geselle kann man mit einem Lohn & Verdienst von etwa 1.700 Euro rechnen, der nach Dauer der Betriebszugehörgkeit auch steigen kann.

Ausbildung und Weiterbildung:
Wie bei anderen Berufen auch muss am Anfang die Bewerbung geschrieben werden. nach Bewerbungsvorlage kommt es meist zu einem Praktikum, dass in der Regel nicht länger als eine Woche dauert. In dieser Zeit kann man die Arbeit, den Chef und die Kollegen kennen lernen. Man bekommt viele Bereiche gezeigt, damit man einen realen Eindruck bekommt. Nach dieser Zeit kann dich der Praktikant und der Arbeitgeber für oder gegen den anderen entscheiden. Danach kommt es zur Ausbildung, die in der Regel 3,5Jahre dauert und im Betrieb und in der Berufschule stattfindet. Bei einer Umschulung ist es ähnlich, diese kann nach Wunsch nur im Betrieb oder paralell in der Berufschule stattfinden. Am Ausbildungsplatz lernt man die Praxis des Berufs und in der Schule die Theorie und eine Teil der Praxis. Er gibt mehrere Möglichkeiten der Weiterbildung. Zum einen Kundendiensttechniker der überwiegend praxisbezogen ist, zum anderen den Meister der sowohl Prxis als auch Theorie vereint, neben Mitarbeiterführung auch Buchführung vermittelt. Als andere Weiterbildung kommt noch der staatlich geprüfte Techniker hinzu, der eine rein theoretisch Schule besucht und allerdings nicht ausbilden darf. Deshalb wird innerhalb der Handwerksberufe der Meister als höchster Abschluss angesehen.

Stellenangebote:
Die Stellenangebote sind sehr saisonabhängig, da vor allem im Herbst und Winter die Heizungen gewartet werden und im Sommer die Anschlüsse auf den Baustellen installiert werden müssen. Durch nachfragen in den Betrieben und lesen in der Zeitung kann man einen neuen Job finden. Eine gute Hilfe bei der Jobsuche ist das Arbeitsamt, dass alle viele offenen Stellen in der Region gelistet hat.