Neben Initiativbewerbungen stellt das Stellengesuche eine gut Möglichkeit dar, selbst aktiv zu werden. Hier kann man beweisen, dass man leistungsbereit und motiviert ist.

Das klassische Stellengesuch

Wer ein Stellengesuch aufgeben möchte, sollte darauf achten, dass er möglichst viele Informationen in einem möglichst kurzen Text verpackt, ohne missverständlich zu werden.
  • präzise Angabe was gesucht wird (am besten im Titel)
  • Alter und Geschlecht
  • wichtigste fachliche Qualifikationen
Vermeiden sollte man Informationen zur derzeitigen Arbeitssituation. Ob arbeitslos oder im Arbeitsverhältnis spielt erst einmal keine Rolle. Man kann später im Vorstellungsgespräch immer noch nähere Informationen über die gegenwärtige Lebenslage geben. Genauso unpassend ist die Formulierung "suche dringend" oder "zum bald möglichsten Termin". Das klingt verzweifelt und schreckt Arbeitgeber eher ab. Natürlich stellt sich auch die Frage, wo man ein Stellengesuch veröffentlicht. Zuerst einmal gilt es also ein geeignetes Medium zu finden. Entweder man veröffentlicht sein Stellengesuch in einer lokalen oder in einer überregionalen Zeitung, Weitere Möglichkeiten sind Fachzeitungen.

Online Gesuche

Natürlich bietet sich auch das Internet mittlerweile an, Stellengesuche aufzugeben. Dazu musst legt man sich einen Account in einem entsprechenden Webportal an. In der Regel kann und sollte man seinen Lebenslauf hochladen, ein ansprechendes Profilfoto wählen und sich selbst kurz beschreiben. Auch die letzten Zeugnisse sollten zur Einsicht bereit gestellt werden, so dass beispielsweise Headhunter und Personaler einen Eindruck von einem Kandidaten bekommen können. Der Bewerbungsprozess wird quasi umgedreht, da Unternehmen bei dir anfragen lassen für ein Vorstellungsgespräch. Auch ist es möglich, Twitter, Facebook und Co für ein Stellengesuch zu nutzen. Doch das will wohl überlegt und vorbereitet sein.