Wer eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen hat, kann zunächst schon mal stolz auf sich sein. Denn die erste Etappe hat man dann bereits gemeistert und mit seiner Bewerbung überzeugen können. Nun folgt allerdings der vielleicht schwierigste Teil der Bewerbungsphase: Das Vorstellungsgespräch. Allein schon beim Gedanken daran verursacht manchen Menschen Panikattacken. Der Unterschied zu einer mündlichen Prüfung ist nur gering und letztlich steht viel auf dem Spiel. Hier entscheidet sich, was die Zukunft bereit hält – oder eben nicht. Auftreten, Aussehen, Kommunikation, Körpersprache und Qualifikationen werden genau unter die Lupe genommen.

Freundlichkeit und Selbstbewusstsein

Wichtig in der Situation Vorstellungsgespräch sind vor allem Ruhe und Selbstsicherheit. Wer Unsicherheit ausstrahlt wird auch entsprechend negativ wahrgenommen werden. Arbeitgeber wollen selbstbewusste Angestellte, die gesundes Selbstreflexionsvermögen besitzen. Überheblichkeit ist in einem Vorstellungsgespräch selbstverständlich genau so fehl am Platz wie extreme Schüchternheit oder Unsicherheit. Die ersten Minuten sind im ersten persönlichen Kennenlernen schon entscheidend. Wer dem Personalchef freundlich in die Augen schaut und auch beim Händedruck nichts falsch macht hat den richtigen Anfang gemacht. Wer aber ängstlich den Augenkontakt meidet, sich verstohlen die verschwitzten Hände an der Hose abwischt oder so leise redet, dass man kaum ein Wort versteht, der verliert vielleicht eine wichtige Chance. Denn im Vorstellungsgespräch gilt: Persönlichkeit zählt! Im Vorstellungsgespräch will man herausfinden ob ein Bewerber nicht nur die nötigen Qualifikationen mitbringt, sondern wie seine Motivation gelagert ist und und vor allem, ob der Kandidat zur Firma bzw. ins Team passt. Im den folgenden Beiträgen werden wir Bewerbern wertvolle Hinweise geben, wie man im Gespräch mit dem Chef garantiert überzeugen kannst.