Mediengestalter & Mediengestalterin Digital | Printmedien Mediendesign

Berufsbild und Aufgaben:
Als Mediengestalterin Digital Printmedien Mediendesign erhält man die Aufgaben, Medien egal welcher Art, mit speziellen Programmen wie z.B. Photoshop zu bearbeiten. Sie arbeiten an Aufträgen für Kunden, die zum Teil sehr spezielle Anforderungen stellen. Ihr Arbeitsumfeld ist geprägt vom Zeichnen von Skizzen bis hin zur fertigen Nachbearbeitung mit Profiprogrammen. Am Anfang eines jeden Auftrags werden die benötigten Informationen zusammengestellt um den Auftrag perfekt auszuführen. Als nächstes erstellen sie einen Plan wie sie das gewünschte Produkt herstellen. Als Mediengestallter arbeiten sie mit Video-, Text-, Grafik- und Audiodateien. Ein Beispiel für eine Aufgabe für einen Mediengestalterin Digital Printmedien Mediendesign wäre zum Beispiel ein Plakat für eine Autofirma zu erstellen. Die erste Aufgabe wäre, Fotos von Autos zu machen. Als nächstes würden diese Fotos dann mit einem Bildbearbeitungsprogramm aufgewertet werden. Anschließend wird dann mit dem Kunden das beste Bild ausgesucht. Wenn der Kunde es dann noch zusätzlich wünscht, vielleicht auch noch das Bild einer prominenten Person in das Auto zu kopieren, so dass es echt aussieht. Dann entscheiden sie zusammen mit dem Kunden wie groß das Plakat werden soll und wo es aufgehängt werden soll. Anhand dieser Daten entwickeln sie Ideen für bestimmte Farben und die Drucktechnik.

Gehalt und Lohn:
Als Mediengestalterin Digital Printmedien Mediendesign erhält man monatlich einen Verdienst zwischen 2.200 und 2.800 Euro brutto. Dies ist jedoch bei jeder Firma anders. Um den Lohn zu erhöhen, werden unter anderem Berufserfahrung und Verlässlichkeit verlangt. In der betrieblichen Ausbildung zum Mediengestallter erhält man im ersten Ausbildungsjahr ca. 800 Euro brutto, im zweiten Ausbildungjahr ca. 850 Euro brutto und ich dritten und letzten Ausbildungjahr ca. 900 Euro brutto. Auch dies sind ungefähre Angaben.

Ausbildung und Weiterbildung:
Der Beruf des Mediengestalters ist sehr komplex. Es wird hohe Kreativität gefordert, die nicht alle Bewerber vorzeigen können. Deswegen sollte man generell erst mal ein Praktikum in einem Betrieb machen. Dort wird der volle Umfang des Berufes erst klar. Viele Praktikanten merken erst dann, dass die Aufgaben des Mediengestalters vielleicht nicht das Richtige für sie ist. Doch wenn einem das Praktikum gefällt, sollte man auf jeden Fall eine Bewerbung schreiben und sich um einen Ausbildungsplatz bewerben. Eine Bewerbungsvorlage finden sie oft auch im Internet. Es ist bei diesem Beruf auch hilfreich, wenn sie selbst erstellte Arbeitsproben mitliefern. Als Standardschulabschluss gilt normaler Weise das Abitur bzw. die Fachhochschulreife. Es steht zur Auswahl, ob die Ausbildung in einem Betrieb oder in einer Schule gemacht wird. Als die wichtigsten Schulfächer gelten Englisch, Kunst und Mathematik. Sollte man die Ausbildung schaffen, erhält man den Titel Geselle. Danach sollte man sich jedoch ständig weiterbilden. Andauernd erscheint neue Software und neue Technik die man beherrschen muss. Zusätzlich kann man Mediendesign studieren oder aber seinen Meister als Industriemeister/in mit der Fachrichtung Printmedien ablegen.

Stellenangebote:
Sollten sie einen Job als Mediengestalter suchen, gibt es im Internet zahlreiche Stellenangebote zu Jobs, Praktika und Ausbildungen. Auch in der Zeitung finden sie oft Stellenangebote.