Ausbildung mit starkem Praxisbezug

Das immer weiter wachsende Feld der Ingenieurwissenschaften bietet die Möglichkeit, Theorie und Praxis im Studium gleichermaßen miteinander zu verbinden. Dabei ist ein grundlegendes Interesse für die Naturwissenschaften ebenso gefragt wie das Verständnis von technischen Abläufen. Teilweise sind auch Grundkenntnisse in der Wirtschafts- sowie Rechtswissenschaft gefordert. In den zahlreichen Studiengängen werden anwendungsorientiert neue Produkte, Verfahren und Technologien erforscht und optimiert.

Berufliche Aussichten und Möglichkeiten

Aus den verschiedenen Schwerpunkten im Studium ergibt sich natürlich eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten nach dem Studium. Die Industrie ist hier ebenso Arbeitgeber, wie die Forschung, der Bereich der Herstellung, Konstruktion, der Montage, sowie der Umgang mit Maschinen (Wartung, Inbetriebnahme, Überwachung etc.). Darüber hinaus stehen die Wege offen sich in der Kundenberatung, der Planung oder in der Teamleitung zu versuchen. Nach wie vor liegt der Frauenanteil in diesen Studienrichtungen deutlich unter dem Anteil männlicher Kommilitonen, was weniger mit den Inhalten dieses Studiums als viel öfters mit den Vermittlungsformen zusammenhängt. Dennoch überwiegt von vornherein der Anteil männlicher Studienanfänger, die neben den klassischen Bereichen des Bauingenieurwesens, der Elektrotechnik und des Maschinenbaus zwischen zahlreichen weiteren Spezifikationen wählen und diese meist auch miteinander kombinieren können. So finden sich Mathematik und Informatik hier in einer eher anwendungsorientierten und somit stärker eingeschränkten Form des Studiums auf der Liste der wählbaren Fächer wieder.