Lat. studere – sich mühen/widmen, arbeiten Das Studium ist ein Lebensabschnitt, der so manchen vor große Herausforderungen stellt. Anderen fällt das Lernen und Studieren nahezu in den Schoß – in jedem Fall aber bietet es ungeahnt viele Möglichkeiten. Angefangen von der Wahl des Studiengangs und des Studienortes bis hin zu begleitenden Praktika, Auslandssemestern und dem Finden eines Themas für die Abschlussarbeit kommen jede Menge Stress, Eigenverantwortung und Arbeit auf den Studierenden zu. Aber natürlich auch alle Vorzüge, die das studentische Leben so zu bieten hat!

Privilegierter Status Student/in

Je nach Studienrichtung kann man seinen „Stundenplan" mal mehr, mal weniger frei gestalten und muss in den Veranstaltungen vor allem mit Anwesenheit glänzen. Nicht zu vergessen sind die Semesterferien, das Zusammenleben in WGs, die Angebote und Mitgestaltungsmöglichkeiten in studentischen Einrichtungen und Gremien (wie Studentenrat, Studentenwerk, Fachschaftsrat, Konzil, AGs, Hochschulsport, usw.). Das Studentenleben kann so ganz schön stressig werden, ohne dass man etwas für das Studium an sich getan hat – hier ist Vorsicht geboten. Denn wer sich zu sehr in Nebenbeschäftigungen verheddert, dem gerät das eigentliche Ziel aus dem Fokus. Aber das sind natürlich nicht die einzigen Privilegien eines Studierenden. Da wären noch die Vergünstigungen, die es vielerorts dank des Studentenausweises gibt und natürlich das Partyleben. Bei allem Spaß sollte aber mit der „richtigen" Vorgehensweise dafür gesorgt werden, dass bei aller Freizeit das Studium nicht zu kurz kommt. Das bedeutet nicht, dass man die Zeit nicht genießen sollte – sie bietet viele Vorzüge, die das spätere Berufsleben nicht mehr hat. Nach den letzten Prüfungen und dem Gefühl etwas erreicht zu haben, ist der Absolvent häufig mit den Anforderungen der Einstellungstests, Bewerbungen, Vorstellungsgespräche und die schwierige Entscheidung in welcher