Mediengestalter & Mediengestalterin Digital | Printmedien Medienberatung

Berufsbild und Aufgaben:
Das Berufsbild des Mediengestalter und Mediengestalterin Digital Printmedien Medienberatung ähnelt dem des reinen Mediengestalter. Sie betreuen und beraten Kunden, erstellen Angebote, planen Projekte, bearbeiten Daten und präsentieren dem Kunden die Ergebnisse.
In diesem Beruf arbeitet man vorwiegend in Werbeagenturen und Verlagen. Hier werden sie in der Anzeigenberatung eingesetzt und Verbinden somit gestalterische Aufgaben mit dem Anzeigenverkauf. Arbeitet der Mediengestalter in der Druck- und Medienwirtschaft oder bei Rundfunkanstalten so kann er sich auch mit der Neukundenakquise befassen.
Zu den Aufgaben zählt neben der umfassenden Beratung und Planung oft auch die Umsetzung der Wünsche, je nach dem, worum es sich handelt. Alles in allem arbeitet man vorwiegend in den Bereichen Angebotswesen, Kalkulation, Marketing, Werbung, Sachbearbeitung, Verwaltung sowie Vertrieb und Verkauf.

Gehalt und Lohn:
Was den Verdienst angeht, so ist es schwer, konkrete Zahlen zu nennen. Lohn und Gehalt sind von verschiedenen Faktoren abhängig, wie dem Bundesland, der Firma oder der eigenen Erfahrung und Qualifikation.
In der Ausbildung liegt die Vergütung bei etwa 796 Euro im ersten Lehrjahr, 854 Euro im zweiten und 913 Euro im dritten Lehrjahr. Der ausgelernte Mediengestalter kann mit einer Bruttogrundvergütung von 2.295 bis 2.871 Euro rechnen.

Ausbildung und Weiterbildung:
Mediengestalter Digital und Print ist ein nach dem Berufsbildungsgesetz anerkannter Beruf. Einen Ausbildungsplatz zu finden ist trotzdem nicht allzu einfach, da der gesamte Bereich sehr stark nachgefragt wird. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet im Betrieb und der Berufsschule statt. Auch im Rahmen einer Umschulung kann der Beruf erlernt werden. Beliebt ist auch ein Praktikum, um sich ein erstes Bild von den Tätigkeiten und Aufgaben zu machen und seine Eignung für diesen Job zu überprüfen.
Wer sich spezialisieren oder eine Weiterbildung machen möchte, kann eine Karriere im Vertrieb anstreben. Dies würde die Jobsuche auch vereinfachen, da sich neue Arbeitsbereiche ergeben und man so für mehr Jobs in Frage kommen würde. Die Möglichkeiten der Weiterbildung ergeben sich aus den Funktionsbereichen des Mediengestalters. Berufsbilder, in welche man sich weiterbilden oder spezialisieren kann, sind beispielsweise die des Kontakters, Media-Fachkraft, Medienberater oder Vertriebsassistent.

Stellenangebote:
Wie in allen Berufen findet der Jobsuchende Stellenangebote im Internet oder in der Zeitung. Im gestalterischen Bereich ist auch die Selbstständigkeit bzw. das freiberufliche Arbeiten keine Seltenheit. Hier empfehlen sich dann auch Portale, auf denen man seine Arbeit anbieten kann. Auch ist es sinnvoll, eine eigene Internetseite zu haben, auf der man eigene Arbeiten und Projekte präsentiert und so Kunden anlockt.
Viel läuft in dieser Branche auch über Kontakte und Empfehlungen. Hat man eine ausgeschriebene Stelle gefunden, muss eine Bewerbung verfasst werden. Hierfür kann eine Bewerbungsvorlage aus dem Internet genutzt werden. Diese muss nur individuell angepasst und idealerweise mit aussagekräftigen Arbeitsproben ergänzt werden.