Industriemechaniker & Industriemechanikerin Maschinen und Systemtechnik

Berufsbild und Aufgaben:
Das Bild des Industriemechanikers ist im großen und ganzen ein Arbeitnehmer der in der Industrie beschäftigt ist und vorwiegend in der Werkstatt eingesetzt ist. Die Tätigkeiten sind vorwiegend handwerklicher Art, sein Hauptaufgaben Gebiet ist das Warten der einzelnen Produktionsanlagen und die Reparatur der Kaputen Anlagenteile, sowie deren Beschaffung.
Der Industriemechaniker & Industriemechanikerin Maschinen und Systemtechnik, ist für die Herstellung von Maschinen und Produktionssystem zuständig. Ein wichtiger Teil des Berufes ist es die Maschinen regelmäßig zu warten und die einzelnen Teile der Maschinen bei einem Produktwechsel auszutauschen. Vorwiegend wird in der Werkstatt gearbeitet, unter den Aufgaben gehört vorwiegend das handwerkliche Arbeiten, jedoch müssen Industriemechaniker auch die Planungen für die Herstellung vorbereiten und bei Fragen Auskunft geben. Die Arbeitszeiten können regelmäßig oder in Schichten eingeteilt seien. Es gibt einen Bereitschaftsdienst, zu dieser Zeit müssen sie jederzeit bereit seien zum Betrieb zu fahren und zum Beispiel kaputte Maschinenteile auszutauschen. Neben dieser Tätigkeiten wird von dem Industriemechaniker verlangt Fehlerquellen ausfindig zu machen und die benötigten Teile zu bestellen. Aufstiegschancen werden durch einen bestanden Meister oder Techniker angeboten, jedoch kann man durch eine lange Betriebszugehörigkeit anspruchsvollere und besser bezahlte Tätigkeiten ausüben.

Gehalt und Lohn:
Der Verdienst als Auszubildender beträgt, im 1 Jahr 738 Euro bis 773 Euro, im 2 Jahr 787 bis 819 Euro, im 3 Jahr 842 Euro bis 883 Euro und im 4 Jahr 888 Euro bis 940 Euro.
In dem Job beträgt der Bruttoverdienst 2.390 Euro bis 2.626 Euro im Monat. Dabei wird unter anderem ein 13 Gehalt bezahlt, sowie Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld. Dies ist aber von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich.

Ausbildung und Weiterbildung:
Die Dauer der Ausbildung beträgt 3,5 Jahre (kann bei sehr guten Leistung verkürzt werden), sie wird bundesweit angeboten und kann auch durch eine schulischen Ausbildung begonnen werden. Die Voraussetzungen für einen Ausbildungsplatz sind nicht festgelegt, vorwiegend bewerben sich Schüler mit dem mittleren Abschluss, jedoch sind auch Schüler mit einem Hauptschulabschluss beschäftigt.
Während der Ausbildung ist man vorwiegend im lernenden Betrieb eingesetzt, dort sollen die Praxis bezogenen Tätigkeiten vermittelt werden. Die theoretischen Fertigkeiten werden durch die Berufsschule vermittelt. Nach dem bestehen der Abschlussprüfung mit einem ausreichend, wird dem Auszubildenden der Gesellenbrief übergeben. Die Fortbildungsmöglichkeiten in diesem Beruf sind vielseitig. Unter anderem ist es möglich seinen Industriemeister durch eine Abendschule zu erlangen oder den Techniker. Ein Praktikum ist eine optionale Möglichkeit sich direkt einen Blick über den Beruf zu verschaffen. Praktikumsplätze findet man direkt bei den Unternehmen. Man sollte sich direkt bei einem Industrieunternehmen melden und nach Praktikumsplätzen fragen.
Eine Umschulung zum Industriemechaniker & Industriemechanikerin Maschinen und Systemtechnik ist zum Beispiel bei der IHK möglich. Man ist 2 Tage in der Woche in der Berufsschule um sich den theoretischen Teil der Ausbildung anzueignen. Die Praxis Erfahrungen werden in dem lernenden Betrieb vermittel.

Stellenangebote:
Stellenangebote als Industriemechaniker und Industriemechanikerin Maschinen und Systemtechnik kann man bei der Arbeitsagentur finden.
Bei der Bewerbung sollte darauf geachtet werden, dass die Bewerbungsvorlage grammatisch und rechtschreiblich einwandfrei ist. Der Lebenslauf sollte den gesamten beruflichen Werdegang enthalten.