Diplomingenieurpädagoge & Diplomingenieurpädagogin Elektrotechnik

Berufsbild und Aufgaben:
Der Diplomingenieurpädagoge und die Diplomingenieurpädagogin für Elektrotechnik hat folgende Aufgaben: sie unterrichten die Schüler überwiegend in der Theorie. Die dabei vermittelten Lerninhalte überprüfen sie in regelmäßigen Abständen durch mündliches Abfragen, Referate oder durch schriftliche Arbeiten. Die Ergebnisse der Schüler werden kontrolliert und bewertet. Das Berufsbild umfasst weiterhin das Helfen und Beraten der Berufsschüler. Sie teilen die zu vermittelnden Lerninhalte über die Ausbildung hinweg zeitlich ein. Der Diplomingenieurpädagoge bzw. die Diplomingenieurpädagogin Elektrotechnik fungieren weiterhin als Sprachrohr zwischen den Auszubildenden und der Ausbildungsstätte. Sie führen bei Bedarf Gespräche mit den Auszubildenden und den Ausbildern und vermitteln gegebenenfalls zwischen ihnen. Den Unterricht führen sie sachgerecht und pädagogisch wertvoll.

Gehalt und Lohn:
Das Gehalt des Diplomingenieurpädagogen und der Diplomingenieurpädagogin Elektrotechnik ist von der Berufserfahrung abhängig. Im Durchschnitt beträgt der Verdienst ca. 3.900 Euro im Monat. Dies variiert allerdings auch von Bundesland zu Bundesland. So verdienen sie in Schleswig-Holstein mit durchschnittlich 5.500 Euro am meisten, in Brandenburg mit 2.250 Euro monatlich am wenigsten. Im Mittelfeld in punkto Lohn liegen Nordrhein-Westfalen und Berlin mit ca. 3.900 Euro. Insgesamt kann man sagen, dass die Diplomingenieurpädagogen Elektrotechnik in den alten Bundesländern im Durchschnitt mehr verdienen als in den neuen. Dies ist natürlich auch immer vom Umfang des Aufgabengebiets anhängig.

Ausbildung und Weiterbildung:
Um sich zum Diplomingenieurpädagogen oder zur Diplomingenieurpädagogin ausbilden zu lassen ist ein Studium notwendig. Eine herkömmliche Ausbildung reicht nicht aus. Als Maßnahme zur Weiterbildung kann man dieses Studium auch neben dem Beruf ausführen. Dies kann man am besten an Fernuniversitäten tun. Während des Studiums ist es ratsam, ein Praktikum durchzuführen, um erste Berufserfahrungen zu sammeln. Natürlich ist es auch Berufsfremden möglich, eine Umschulung zum Diplomingenieurpädagogen oder zur Diplomingenieurpädagogin Elektrotechnik zu machen, allerdings ist auch hier eine Hochschulreife und anschließendes Studium notwendig. Wer eine Bewerbung für einen Ausbildungsplatz an einer der zahlreichen Fachhochschulen oder Universitäten schreiben möchte, der kann auf eine Bewerbungsvorlage zurückgreifen, von denen einige im Internet zur Verfügung stehen.

Stellenangebote:
Im Internet sowie in regionalen und überregionalen Tageszeitungen findet man laufend Stellenangebote für Diplompädagogen und Diplompädagoginnen Elektrotechnik. Außerdem stehen auch Jobbörsen zur Verfügung, die sich explizit auf Akademiker spezialisiert haben. Auch können Menschen, die auf Jobsuche sind, ihr Profil auf einem der zahlreichen Karriereportalen online stellen. Dann ist es Betrieben möglich, sich direkt mit dem Bewerber in Verbindung zu setzen, sollte das Profil auf die ausgeschriebene Stelle passen. So sollte bei passender Qualifikation ein neuer Job schnell gefunden sein.