Datentypist & Datentypistin

Berufsbild und Aufgaben:
Zum Berufsbild einer Datentypistin gehören manchmal auch Aufgaben wie Schriftverkehr, u.a. das Tippen eines Diktates vom Band, das Öffnen der Post, oder die Besetzung der Telefonzentrale.
Abhängig davon, in welchem Bereich der Datentypist eingesetzt wird, werden ggf. noch andere Qualifikationen, wie z.B. Fremdsprachenkenntnisse vorausgesetzt. Einige EDV Dienstleister haben sich auf Dateneingabe spezialisiert, hier finden Datentypisten oftmals eine Einstellung.

Gehalt und Lohn:
Spätestens beim Bewerbungsgespräch taucht dann die Frage nach dem Verdienst auf. Gerade bei diesem Beruf ist die Bezahlung, extrem davon abhängig, in welchem Bereich der Firma man arbeitet und wieviele Aufgaben vom Datentypisten übernommen werden müssen. Manchmal wird der Datentypist mit einem Helfergehalt abgespeist. Außerdem geht es natürlich auch darum, wie groß die Firma ist und in welcher Region sie liegt. Generell kann man von einem Verdienst zwischen 500 und 1.800 Euro ausgehen.

Ausbildung und Weiterbildung:
Um den Beruf einer Datentypistin auszuführen, bedarf es keiner spezifischen Ausbildung. Als Qualifikation hierfür sind aber gute Schreibfertigkeiten, Erfahrung mit den gängigen Textverarbeitungs- und Tabellenkalkulationsprogrammen, unverzichtbar. Eine Ausbildung als Phono- oder Stenotypistin sowie eine andere kaufmännische Ausbildung im Verwaltungsbereich oder Sekretariat wären vom Vorteil.
Auf der Suche nach einem Ausbildungs- bzw. Arbeitsplatz, wäre es von Vorteil, wenn man zunächst eine Ausbildung zur Phonotypistin oder Stenotypistin anstreben würde. Um zu sehen, ob einem dieser Beruf überhaupt liegt, wäre es hilfreich, wenn man im Vorfeld ein Praktikum als Datentypist, Phonotypist oder Stenotypist macht, so kann man in diesen Beruf hineinschnuppern und bekommt gleich einiges an Erfahrung mit.
In die Bewerbungsvorlage für die Bewerbung als Datentypist oder Datentypisin gehören, ein lückenloser Lebenslauf, ein Bewerbungsanschreiben, ein aktuelles Foto, sämtliche Zeugnisse und Zertifikate über Abschlüsse, Weiterbildungen oder eine eventuelle Umschulung.

Stellenangebote:
Auf der Suche nach einem Arbeitsplatz sucht man erstmal gerne in der Tageszeitung und der Fachpresse die Stellenangebote ab, nach dem passenden Job. Man kann bei der Agentur für Arbeit nach einer entsprechenden Anstellung nachfragen, oder man kann sogar seine Jobsuche ins Internet verlagern. Bei einer Onlinesuche kann man in Ruhe alle Stellenangebote miteinander vergleichen, vielleicht findet man so auch den richtigen Arbeitsplatz mit dem entsprechenden Lohn.