Augenoptiker & Augenoptikerin staatl. geprüft

Berufsbild und Aufgaben:
Das Berufsbild des Augenoptiker und der Augenoptikerin, beschäftigt sich überwiegend mit der Fehlsichtigkeit eines Kunden. Diese Fehlsichtigkeit muss bestimmt und korrigiert werden. Der Augenoptiker oder die Augenoptikerin nehmen entweder in der optischen Industrie die Führungsaufgaben oder sie gründen ihren eigenen Betrieb. Zu den Aufgaben gehört die Augenglasbestimmung und die individuelle Anpassung von Brillen oder Kontaktlinsen. Sie beraten die Kunden hinsichtlich der Brillenfassung oder der Brillenbeschaffenheit. Als Kundenberater achten sie auf die kosmetischen, ergonomischen, ästhetischen und anatomischen Gesichtspunkte. Bei Kontaktlinsen beraten sie über das richtige Einsetzten und die richtige Pflege. Neben der Beraterfunktion, arbeiten sie in seltenen Fällen selber die Brillengläser in die Brillenfassungen ein. Bei der Ausbildung wurde das Herstellen von Brillenfassung aus Kunststoffen oder Metallen zwar gelehrt, aber nur in Ausnahmefällen wird diese Kenntnis auch in der Praxis umgesetzt. Die Hauptaufgabe von Augenoptikern und Augenoptikerinnen, ist die Ermittlung, Messung und Korrigierung von den optischen Fehlsichtigkeiten. Der Augenoptiker und die Augenoptikerin sind wissenschaftlich ausgebildete Handwerker, die sich neben der Herstellung auch mit der Beratung und dem Verkauf beschäftigten.

Gehalt und Lohn:
Der Verdienst eines Augenoptikers, einer Augenoptikerin, beträgt im Durchschnitt 2.200 Euro brutto im Monat. Dieser Lohn ist jedoch abhängig von den Berufsjahren und dem jeweiligen Betrieb.

Ausbildung und Weiterbildung:
Die Ausbildung zum staatl. gepr. Augenoptiker und zur staatl.gepr. Augenoptikerin, beträgt 3 Jahre. Es wird im dualen System vermittelt. Das heißt neben dem Ausbildungsplatz wird eine Berufsschule besucht. Bei Umschulung kann die Lehrzeit verkürzt werden. Der Augenoptiker, die Augenoptikerin, haben eine Meisterpflicht, wenn man den eigenen Betrieb führen oder Lehrlinge ausbilden möchte. Die Meisterprüfung kann nach abgeschlossener Ausbildung zum Augenoptikergesellen absolviert werden. Zu dieser Weiterbildung werden Meisterkurse angeboten. Diese Meisterkurse dauern zwischen ein und zwei Jahren. Mit bestandener Abschlussprüfung, erhält man die Berufsbezeichnung des staatlich geprüften Augenoptikers. Vor der Ausbildung lohnt ein Praktikum. Hierbei kann in Erfahrung gebracht werden, ob man die hohen Voraussetzungen in diesem Beruf, auch gerecht wird. Der Beruf entwickelt sich ständig weiter, deshalb kann mit möglichen Weiterbildungen, ein höheres Gehalt gefordert werden. Für eine erfolgreiche Bewerbung steht eine Bewerbungsvorlage, als Musterlösung im Internet bereit.

Stellenangebote:
Einen Job als Augenoptiker oder Augenoptikerin zu finden, ist am Besten über Stellenangebote in Zeitung, Internet möglich. Bei der Jobsuche helfen auch Arbeitsagenturen.