Auftragsleiter & Auftragsleiterin

Berufsbild und Aufgaben:
Der Auftragseiter und die Auftragsleiterinnen sind rund um alle Belange bei Kundenaufträge zuständig. Sie sind vom Auftragseingang, bis hin zur Auftragsabnahme für einen Kundenauftrag zuständig. Sie sorgen für die termingerechte Auftragsbearbeitung. Zu finden sind sie in Dienstleistungsunternehmen, aber auch in gewerblichen Unternehmen der verschiedensten Branchen. So sind sie beispielsweise bei Maschinenbauunternehmen, bei Textilherstellern, oder bei Verlagen oder in Architekturbüros, sowie in der Chemieindustrie zu finden.
Zu den Aufgaben von Auftragsleiter und Auftragsleiterin gehört auch, die Vertriebs- und Marketingabteilungen zu unterstützen. So ermitteln sie z.B. die Wünsche und Anforderungen der Kunden, kümmern sich um die Arbeitsmittel und planen den Bauteil- oder Werkstoffbedarf. Aber auch die Kostenkalkulation, das Erstellen von Angeboten und die Veranschlagung von der Arbeitszeit gehören in das Aufgabengebiet. Von dem Zeitpunkt an, an dem der Kunde den Auftrag vergibt, stellen Auftragsleiter und Auftragsleiterin die Abwicklung sicher. Zudem achten sie auf die Einhaltung der Vereinbarungen, wie Preis Qualität und Lieferzeit. Zudem betreuen sie die Auftragsabrechnung und die Produktabnahme durch den Auftraggeber. Zudem weisen Auftragsleiter und Auftragsleiterin ggf. mögliche Nutzer in das Produkt ein. Der Beruf setzt großes Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit und Organisationstalent voraus. Wegen der Kundennähe sind auch gute Kommunikationsfähigkeit und gute Umgangsformen Voraussetzung für den Beruf eines Auftragsleiters und von Auftragsleiterinnen.

Gehalt und Lohn:
Der Verdienst eines Auftragsleiters und von Auftragsleiterinnen beträgt etwa 2.700 Euro bis 3.000 Euro brutto im Monat.
Der Lohn ist abhängig vom jeweiligen Arbeitgeber, der Berufserfahrung und der Zuständigkeit. Zudem werden oft auch Zulagen wie 13. Monatsgehalt oder Urlaubsgeld gezahlt.

Ausbildung und Weiterbildung:
Um als Auftragsleiter oder als Auftragsleiterin zu arbeiten, ist eine kaufmännische oder technische Weiterbildung notwendig. Einen klassischen Ausbildungsplatz oder eine Umschulung gibt es nicht.
Die Ausbildung ist eine Weiterbildung, die an durch verschiedene Institutionen angeboten werden. Vor der Weiterbildung lohnt ein Praktikum. Hierbei kann man sich einen Eindruck über die Arbeit eines Auftragsleiter oder einer Auftragsleiterin bilden und noch vor der Weiterbildung in Erfahrung bringen, ob man für diesen Beruf wirklich geeignet ist. Eine Bewerbung kann mit Hilfe einer Bewerbungsvorlage erstellt werdne.

Stellenangebote:
Bei der Jobsuche zum Auftragsleiter oder zur Auftragsleiterin helfen Arbeitsagenturen. Zudem sind auch Stellenangebote in Zeitung oder Internet hilfreich, einen Job zu finden.