Zu den Wirtschaftswissenschaften zählen unter anderem die Betriebswirtschaftslehre, sowie die Volkswirtschaftslehre. Letztlich sind es aber deutlich mehr Fächer, die man studieren kann. Einige Hochschulen bietet auch die Wirtschaftswissenschaften an sich als Studienfach an, andere bieten verschiedene Schwerpunkte wie Controlling an. Die kaufmännische Praxis spielt für dieses Studium eine große und entscheidende Rolle. Oftmals arbeiten BWLer nach dem Abschluss in der Steuer- und Unternehmungsberatung oder Wirtschaftsprüfung, sowie im Handel und im Bankwesen (besonders in der Marketing- oder Personalabteilung) aber auch im Vertrieb oder Controlling und manchmal auch im Öffentlichen Dienst. In der Volkswirtschaftslehre werden hingegen die gesamtwirtschaftlichen Zusammenhänge betrachtet und sie ist im Allgemeinen etwas weniger praxisbezogen als die BWL. Im Kern geht es hier um die Funktions- und Arbeitsweise von wirtschaftlichen Systemen, sowie die Koordinierung der in ihnen vollzogenen Handlungen. Es soll verstanden werde,wie man am besten Einkommen und Vermögen gerecht verteilt und wie man Ressourcen am effektivsten einsetzt. Es wird analysiert wie sich ein Unternehmen unter den gegebenen wirtschaftlichen Bedingungen und den durch den Staat gesetzten Rahmenbedingungen entwickelt.