Zahntechnikermeister & Zahntechnikermeisterin

Berufsbild und Aufgaben:
Sie deligieren leichte Tätigkeiten und führen schwierige selbst aus. Das können unter anderem die Anfertigung des Zahnimplantats und kieferothopädische Geräte sein. Außerdem müssen die Termine und Kosten eingehalten werden. Für die betriebliche Ausbildung des Nachwuchses sind sie auch verantwortlich.
Dazu kommt, das sichergestellt werden muss, das die benötigten Rohstoffe Hilfsmittel, und Anlagen eingekauft werden. Die Maschinen müssen eingestellt werden. Außerdem muss man immer Ansprechpartner sein wenn das fachliche Wissen von Nöten ist. Zudem muss die Arbeit inhaltlich wie auch terminlich geplant werden, und dementsprechend organisiert werden. Mit den Auftraggebern (Zahnärzten) wird eng zusammen gearbeitet. Aufgrund dessen sind sie viel in Labors beschäftigt sowie in Büroräumen um die Abrechnung fertig zu stellen.
Sie arbeiten hauptsächlich mit feinem Werkzeug bei Inlays, aber auch mit größeren Maschinen wie Brennöfen damit die Keramikbeschichtung haften bleibt auf den Kronen oder auch Inlays. Das Berufsbild ist also sehr vielfältig.

Gehalt und Lohn:
Der Lohn ist angebunden an den Tarif des öffentlichen Dienstes. Und trotzdem gibt es noch zum Teil auch starke Schwankungen beim Verdienst, weil es auch auf die Branche drauf ankommt und ob man einen Schwerpunkt sich gesetzt hat. Das Gehalt kann also in der Entgeltgruppe 9, Stufe 3 - 5 beispielsweise 2.654 bis 3.269 Euro betragen.

Ausbildung und Weiterbildung:
Ein Praktikum ist nicht unbedingt erforderlich was im Vorfeld absolviert werden kann. Leider bietet sich in diesem Beruf keine Umschulung an. Eine Weiterbildung ist aber möglich mit den nötigen Voraussetzungen.
Die Ausbildung dauert in Vollzeit circa 1 Jahr und in Teilzeit circa 2 Jahre. Bewerbungsvorlage für den Job ist eine abgeschlossene Berufsausbildung als Zahntechniker.
Trotzdem kann man eine Bewerbung für einen Ausbildungsplatz schicken.
Für die Weiterbildung hat man mehrere Möglichkeiten zur Auswahl. Zum einen kann man spezeill für Meister in Führungsposition die Zahntechniker aufbauen. Das wird dann Meister Plus genannt. Weil damit die Kenntnisse weit über dem geforderten hinaus gehen, kann man die Prüfung zum Betriebswirt des Handwerks ablegen.
Wer sich selbständig machen möchte kann das mit einem eigenen Technikerlabor auch tun. Und wer einen Hochschulabschluss besitzt der kann einen Lehrgang besuchen, wodurch die Chance besteht einen Abschluss unter anderem als Ingenieur für Maschinenbau (Feinwerktechnik) zu erwerben oder aber auch als Zahnarzt.
Wichtig sind auch bestimmte Schulfächer die man absolut, nahezu perfekt, beherrschen muss. Das sind die Bereiche Mathematik, Wirtschaft und Recht sowie Mitarbeiterführung und die Anleitung.

Stellenangebote:
Wer nach der Prüfung auf Jobsuche ist der hat alle Möglichkeiten, da auch die Chance auf die Selbständigkeit besteht. Und wer das nicht möchte, der findet aktuelle Stellenangebote im Internet und beim Arbeitsamt.