Verkäufer & Verkäuferin

Berufsbild und Aufgaben:
Ein Verkäufer oder eine Verkäuferin hat viele verschiedene Aufgaben, welche alle in sein oder ihr Berufsbild fallen. Man braucht Geschick im Umgang mit anderen Menschen. Dies betrifft natürlich Kollegen, mit denen man zusammenarbeitet, denn ein Verkäufer muss genauso gut alleine, wie auch im Team arbeiten können. Der Umgang mit den Kunden ist ebenfalls sehr wichtig.
Der alte Spruch: "Der Kunde ist König" gilt hier eigentlich immer. Der Kunde darf nicht bedrängt werden, muss aber je nach Fachrichtung beraten werden. Er muss sich während seines Einkaufes wohl fühlen. Das bedeutet egal, wie der Kunde gelaunt ist, der Verkäufer ist immer freundlich und hilfsbereit.
Die Ware, welche zum Verkauf steht muss "gepflegt" werden, wie man in der Fachsprache sagt. Bei verderblichen Waren bedeutet dies, das Verfallsdatum beim Einräumen beachten und abgelaufenes aussortieren. Aber auch bei unverderblicher Ware ist einiges zu beachten, damit das Geschäft immer optisch gut aussieht und die Ware sich immer im guten Zustand befindet. Daraus ergibt sich, das eine Verkäuferin und ein Verkäufer sich immer sehr gut mit seiner Ware auskennen sollte, egal ob es Lebensmittel, Bekleidung oder technische Geräte sind. Zur Warenpflege gehört auch die Sauberkeit.
In das Berufsfeld fallen natürlich auch Büroarbeiten. Je nachdem, was man verkauft und in welchem Geschäft man arbeitet, ist die anfallende Büroarbeit unterschiedlich. Es müssen Bestellungen gemacht werden, wie neue Ware oder Ersatzteile. Es müssen Abschriften erledigt werden, d. h. kaputte oder verdorbene Ware wird aus dem Verkauf genommen und dabei wird nicht nur für die In der Regel fällt das Abkassieren der Kunden in den Aufgabenbereich einer Verkäuferin. Es ist ein wichtiger Punkt im Geschäft, denn dies ist der letzte Eindruck, den ein Kunde vom Geschäft hat.

Gehalt und Lohn:
Der Verdienst im Einzelhandel ist leider im Vergleich zu anderen Berufen nicht so hoch. In der Regel gibt es zwei Möglichkeiten: ein monatliches Gehalt oder ein pro Stunde berechneter Lohn. Sehr verbreitet in dem Berufsbild des Verkaufs sind 400-Euro-Jobs. Einige Arbeitgeber zahlen nach Tarif, andere sind nicht an den Tarif gebunden. Es kann durch aus sein, dass ein Autoverkäufer mehr verdient als ein Verkäufer im Lebensmittelbereich. Im Einzelhandel liegt man derzeit mit 35 bis 40 Stunden die Woche bei durchschnittlich 1.500 Euro brutto. Die Stundenlöhne beginnen bei Verkäuferinnen ohne Kassentätigkeit bei durchschnittlich 6 bis 7 Euro.

Ausbildung und Weiterbildung:
Schön an dem Berufsbild eines Verkäufers ist, dass die Weiterbildung in vielen Bereichen möglich ist. Viele Firmen stellen einen Ausbildungsplatz, manche sogar mehrere Ausbildungsplätze zur Verfügung. Viele Arbeitgeber erwarten heute eine Praktikum vor der Ausbildung. Um einen Ausbildungsplatz zu erhalten, muss eine Bewerbung geschrieben werden. Das Arbeitsamt bietet eine sehr gute Bewerbungsvorlage, an der man sich mit der eigenen Bewerbung orientieren kann. Es gibt in dem Bereich viele Quereinsteiger, die Dank Umschulung Verkäufer wurden.

Stellenangebote:
Es ist ein sehr vielseitiger Job, was die Jobsuche vereinfacht. Es gibt Artikel, die immer gekauft werden müssen, wie Lebensmittel. In dem Bereich gibt es oft Stellenangebote. Da man durch den Job flexible ist, kann man sich schnell auf neue Bereiche einstellen.