Stenosekretär Büroassistent & Stenosekretärin Büroassistentin

Berufsbild und Aufgaben:
Stenosekretär Büroassistent und Stenosekretärin Büroassistentin erledigen je nach Unternehmenszweig den Ein und Ausgang des allgemeinen Schriftverkehrs. Erstellen von Rechnungen gehört ebenso zu den Ämtern, wie die Kontrolle des Zahlungseingangs und -ausgangs. Zu dem Berufsbild gehört es gleichfalls bei Zahlungsverzug Mahnungen zu schicken, Bestände zu überprüfen und gegebenenfalls fehlendes Material für das Büro zu bestellen. Das Aufgaben- und Berufsbild beinhaltet auch, Seminare, Besprechungen und Dienstreisen vorzubereiten. Dabei ist für einen punktuellen Ablauf zu sorgen. Bewerbungsvorlage und Personalakten bearbeiten, gehört selbstverständlich unter Einhaltung des Datenschutzes auch zur Aufgabe der Stenosekretärin Büroassistentin und des Stenosekretär Büroassistent.

Gehalt und Lohn:
Das Gehalt richtet sich nach den Berufserfahrungen die der Bewerber als Stenosekretärin Büroassistentin, Stenosekretär Büroassistent mitbringt. So liegt der durchschnittliche Verdienst bei 2.000 Euro. Neben dem Lohn wird oft noch ein 13. Monatsgehalt, Urlaubsgeld und Vermögenswirksame Leistungen gezahlt. Ein wichtiges Kriterium für die Höhe des Gehalts sind die einzelnen Anforderungen im Büro. So ist der Lohn einer Stenosekretärin Büroassistentin, eines Stenosekretär Büroassistent beispielsweise deutlich höher, wenn die Tätigkeit im Rechnungswesen und Buchhaltung ausgeübt wird, als in der allgemeinen Bürowirtschaft. Die Verantwortung ist dementsprechend mit höherem Verdienst zu bewerten.

Ausbildung und Weiterbildung:
Die Voraussetzung für eine Ausbildung oder Umschulung als Stenosekretärin Büroassistentin, Stenosekretär Büroassistent sind eine abgeschlossene Berufsausbildung oder eine mindestens einjährige berufliche Tätigkeit in einem kaufmännischen Bereich. Selbstverständlich können auch Umschüler diese Form der Weiterbildung nutzen. Ein Praktikum in einem Betrieb mit mehreren Abteilungen, wie Personalabteilung, Rechnungswesen und Bürotechnik ist für beide Seiten von Vorteil. Der Interessent verschafft sich einen Einblick in dem Beruf, im Gegenzug lernt der Betrieb den Interessenten besser kennen. Ein Vertrauensverhältnis entsteht. Der Bewerber kann sich auf die Art einen Ausbildungsplatz sichern. Natürlich kann der Interessent sich auch mit einer einzigartigen Bewerbung in Szene setzen und so auf sich aufmerksam machen. Damit der Bewerber sein Ziel einen Ausbildungsplatz zu bekommen, auch erreicht, kann er via Internet eine Bewerbungsvorlage herunterladen. Die Bewerbungsvorlage gibt es schon für wenige Cent online zu erwerben.
Ratsam ist es für einen Ausbildungs- oder Praktikumsplatz frühzeitig Bewerbungen zu verschicken. Denn oft sind die Ausbildungs- oder Praktikumsplätze schnell vergeben.

Stellenangebote:
Fündig wird man in regionalen Zeitungen in der Rubrik Jobsuche und Stellenangebote. Aber auch im Internet findet man Stellenangebote. Vermittlungsagenturen stehen dem Bewerber ebenfalls bei der Jobsuche behilflich zur Seite. Es bewährt sich aber auch auf eigene Faust die Initiative zu ergreifen und direkt bei den Firmen nachzufragen. So mancher Bewerber hat auf diese Art der Jobsuche schon einen Job ergattern können.