Sportwissenschaftler & Sportwissenschaftlerin (Uni)

Berufsbild und Aufgaben:
Eine Sportwissenschaftlerin oder ein Sportwissenschaftler haben heutzutage sehr unterschiedliche Aufgaben. Sie reichen hin von Tätigkeiten in Sportämtern, im Schulwesen, bei großen bis mittelständigen Sportvereinen, lokalen Sportverbänden oder zum Beispiel auch in Rehabilitationszentren. Ein Sportwissenschaftler ist kein einfacher Lehrer mehr, wie es früher üblich war. Das Berufsbild setzt verschiedene Schwerpunkte während des Studiums an und ermöglicht weitaus verschiedene Tätigkeiten. Die einen sind im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit tätig, andere wiederum im Sportmanagement. Der Berufsweg eines Sportwissenschaftlers eignet sich natürlich auch für Lehramttätigkeiten an Schulen. Ziel von diesen ist es, das Wissen an Kinder und Jugendliche im Rahmen des Sportunterrichts weiterzugeben.

Gehalt und Lohn:
Das Gehalt eines Sportwissenschaftlers ist stark abhängig vom dem Bereich, in dem er arbeitet. Diejenigen, die beim Sportamt arbeiten, sind im öffentlichen Dienst angestellt und werden nach einem Tarifvertrag vergütet. Hier ist das Gehalt abhängig vom Familienstand, Steuerklasse etc. Für Lehrer an Schulen gilt das Gleiche. Durchschnittlich liegt hier das Gehalt bei 2.400 Euro brutto pro Monat. Bei Sportvereinen ist die Summes des Gehalts verhandlungssache, Auch hier ist es abhängig, wie viel der Verein erwirtschaftet. Der Lohn variiert also durchaus. Es ist abhängig von dem jeweiligen Job. Die Gehaltsspanne liegt hier im Durchschnitt zwischen 2.000 bis 3.200 Euro brutto pro Monat.

Ausbildung und Weiterbildung:
Ausbildungsplätze sind in diesem Berufszweig nicht die Regel. Bei Sportämtern im öffentlichen Dienst ist dieses sicherlich möglich, aber in der Regel ist der Ausbildungsplatz die Universität oder Fachhochschule. Wer Sportwissenschaftler werden möchte, muss folglich entsprechend studieren. Auch der Bereich der Weiterbildung ist bei einem Sportwissenschaftler oder einer Sportwissenschaftlerin Uni sehr wichtig. Gerade um Inhalte der Ausbildung aufzufrischen oder sich auf konkrete Bereich zu fokussieren und zu spezialisieren. Weiterbildung kann mittels einem Praktikum, aber auch an Universitäten erfogreich angegangen werden.

Stellenangebote:
Die Jobsuche kann für Studienabgänger sehr schwierig sein. Hier ist es wichtig, während der Ausbildung schon Kontakte zu knüpfen. Stellenangebote sind oftmals Mangelware und viel geschieht über Initiativbewerbungen. Auch hierbei sollte die Bewerbung sich von anderen Mitbewerbern absetzen. Eine Bewerbungsvorlage kann zu genüge im Internet gefunden werden.