Planungs- und Projektingenieur & Planungs- und Projektingenieurin

Ob Sie zum Beispiel den Aufbau von Fertigungsanlagen für Automobile oder Energieversorgungsanlagen managen. Sie projektieren das Gesamtkonzept, von der Vorbereitung bis hin zur Inbetriebnahme. Schon bei Betriebsstudien koordinieren Sie die Abläufe. In Ihr Berufsbild fällt unter anderem das Planen neuer Arbeitsverfahren oder Fertigungssysteme. Die Zugangsmöglichkeiten zu diesem Beruf sind sehr vielfältig und ist unter Umständen auch Branchen abhängig. Um als Projektingenieur eingesetzt zu werden, wird von den gestellten Aufgaben und Ihrer Qualifikation abhängig gemacht werden. Zum Einsatz kommen CAD-Software oder andere moderne Planungstechniken. Häufig ist man als Projektingenieur mit einem Montageteam tätig, dies kann im Inland sein, genauso aber auch im Ausland. Die Dauer eines Einsatzes ist von der Projektgröße und dem daraus resultierendem Aufwand abhängig und kann bis mehrere Jahre andauern. Bis zu dem Zeitpunkt an dem zum Beispiel eine Anlage stehen soll, muß organisiert werden unter der Berücksichtigung hinsichtlich wirtschaftlicher aber auch menschlicher Aspekte. Unter Einschluss von Teilprojekten muß immer das Gesamtkonzept als Ziel erfasst sein, bis zur Fertigstellung. Flexibilität und Zuverlässigkeit sind unabdingbar. Eine Arbeitszeit von bis zu 80 Stunden pro Woche sind leicht zu erreichen. Ein Einstieg ist zwar auf mehreren Wegen erreichbar, aber grundsätzlich wird ein abgeschlossenes Studium im Ingenieurswesen der Fachrichtung Maschinen und Fahrzeugbau vorrausgesetzt.

Das Gehalt eines Planungs und Projektingenieurs ist nicht zu pauschalisieren. Um aber einen Wert als Anhaltspunkt zu geben, liegt der Verdienst bei circa 5000 Euro brutto im Monat. Der Lohn wird sicherlich in Zukunft auch nach Projektaufwand bemessen.

Da es sehr vielfältige Einstiegsmöglichkeiten in diesen Beruf gibt, wird hier keine konkrete Ausbildung angegeben. Die Einstiegsmöglichkeiten sind von der Branche abhängig und kann auf verschiedene Art und Weise erreicht werden. Eine Weiterbildung kommt Ihrer Qualifikation zu Gute und ist immer beruflich förderlich. Um sich einen Überblick der Tätigkeiten zu verschaffen ist ein Praktikum hilfreich. Bei einem Ausbildungsplatz sollte man darauf achten in welcher Branche man hauptsächlich tätig sein möchte. Da Wert auf eine einwandfreie Bewerbung gelegt wird, darf man sich einer Bewerbungsvorlage handhabig werden. Eine eventuelle Umschulung ist von Ihrer bisherigen Laufbahn abhängig und müsste im Einzelfall geklärt werden.

Stellenangebote sind für diesen Beruf an einschlägigen Stellen ausgeschrieben. Für eine Jobsuche können persönliche Anfragen gestellt werden. Auch eine Arbeitsvermittlung kann in Betracht gezogen werden. Unter Umständen ist ein Job in den täglichen Medien zu finden, wie zum Beispiel Zeitung oder Internet.