Modedesigner & Modedesignerin

Berufsbild und Aufgaben:
Zu den Aufgaben von Modedesignern gehört die Mitwirkung an Entwurf, der Schnitterstellung und der Produktion. Bei der Fertigstellung ist der Modedesigner bei der Präsentation der fertigen Bekleidungsstücke beteiligt. Durch diese Aufgaben haben sie die Möglichkeit eine ganze Modekollektion mit zu kreieren.
Im Allgemeinen benötigt ein Modedesigner Kreativität und Feingefühl für die Auswahl von Stoffen, Accessoires, Farben und Formen. Nebenbei sollten die Designer auch Freude am Umgang mit Menschen haben, da sie in ihren Berufsalltag mit den unterschiedlichsten Personen zusammen arbeiten.
Die Aufgaben eines Modedesigners sind, sich bei Magazine, Mode- und Textilmesse über die neuesten Trends zu informieren und diese bei Entwürfen der Modekollektionen zu berücksichtigen. Diese Informationen werden von der Modedesigner in einer ersten Skizze umgesetzt.
Im Bereich der Schnitterstellung arbeiten Modedesignerinnen bei der Umsetzung von Entwürfen mit. Hierbei ist es die Aufgabe der Modedesignerin staatl. gepr. FH Uni diese Entwürfe mittels einer CAD-Technik in passende Modellschnitte um zusetzen und an Konfektionsgrößen an zupassen.
Eine weitere Aufgabe ist es Schnittschablonen und Schnittlagebilder anzufertigen.
Hinzukommt auch die Aufgabe die Bekleidungsproduktion zu überwachen, bei der Organisation von Arbeitsabläufen mitzuwirken und die Einhaltung der Qualitätsstandards zu überprüfen.

Gehalt und Lohn:
Berufseinsteiger haben laut Arbeitsagentur in fester Anstellung ein Verdienst zwischen 1.500 und 2.400 Euro brutto. Modedesignerinnen sind jedoch auch in Redaktionen von Modezeitschriften beschäftigt, so dass das durchschnittliche Gehalt nur schwer ermittelbar ist. Als Beispiel liegt der Lohn der in Berlin mindestens ausgezahlt wird, liegt bei ca. 1.655 Euro.

Ausbildung und Weiterbildung:
Bei der Ausbildung zur Modedesignerin staatl. gepr. FH Uni handelt es sich um eine schulische Ausbildung. Sie kann an staatlichen Berufsfachschulen oder privaten Modeakademien absolviert werden. Die Ausbildung beinhaltet auch Betriebspraktika, welche hauptsächlich während der Schulferien stattfinden. Voraussetzung für die Aufnahme zur Modedesignerin staatl. gepr. FH Uni ist meist ein mittlerer Bildungsabschluss.
Durch eine stetige Veränderung der Verfahrensweisen in der Modebranche sind Weiterbildung für Modedesignerinnen unerlässlich. Als Weiterbildungen mit einer Aufstiegschance werden zum Beispiel die zum staatlich geprüften Bekleidungstechniker, zum staatlich geprüften Gestalter für Bekleidung angeboten.
Für eine Bewerbung als Modedesignerin staatl. gepr. FH Uni wird eine Entwurfsmappe benötigt und dient als Bewerbungsvorlage.
Das Modecamp "fashion out" bietet angehende Modedesignerin staatl. gepr. FH Uni eine Orientierungshilfe und dient zur Grundlage als Praktikum als Modedesigner, welches natürlich gern gesehen ist auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sowie bei der Jobsuche.

Stellenangebote:
Stellenangebote und unterschiedliche Job von Modedesigner werden auf diversen Internetsuchmaschinen ausgeschrieben.
Auch ist eine Umschulung von einer anderen Berufsgruppe beispielsweise bei einer Fernschule oder auch an einer Fachschule möglich.