Informationselektroniker und Informationselektronikerin

Berufsbild und Aufgaben:
Das Berufsbild ist sehr vielseitig. Sie arbeiten in Betrieben, wie auch bei Privatkunden. Ihre Aufgaben bestehen darin, Geräte zu reparieren und zu warten wie unter anderem TV-Geräte, CD- Player, Digitalkameras, Computer, Monitore, und Satellitenanlagen. Sie richten Programme und Netzwerke ein. Außerdem stimmen sie Hardware und Software auf die Wünsche des Kunden ab. Sie beraten die Kunden, oder weisen Benutzer in den Umgang der Geräte ein. Aber sie reparieren nicht nur Geräte, sondern sie verkaufen diese auch. In Unternehmen sind sie Ansprechpartner bei technischen Fragen. Manchmal werden die Kunden auch am Telefon beraten, oder aber es wird versucht die Fehler über das Gespräch schon zu finden. Wenn die Techniker sich nicht sicher sind, dann muss das Gerät in die Werkstatt gebracht werden. Aber auch das Reparieren von Bürosystemtechniken gehört zu ihren Aufgaben. Wenn der Fehler nicht sofort behoben werden kann, dann wird das Gerät gegen ein Ersatzgerät ausgetauscht. Aufgrund dessen müssen sie jegliche Hardware sowie auch Software gut kennen. Manchmal installieren sie auch sogenannte Smart-Home-Technik, mit welcher unter anderem Haustechnik, Sicherheitstechnik und Kommunikationstechnik vernetzt werden. Man kann sich auf verschiedene Bereiche spezialisieren. Zum einen auf Wartung und Montage, aber auch auf Qualitätssicherung oder Kundendienst.

Gehalt und Lohn:
Wie in vielen Berufen auch, schwankt das Gehalt auch hier teilweise sehr deutlich.Der Verdienst hängt davon ab, ob Sonderzahlungen getätigt werden und wie viel Berufserfahrung schon vorhanden ist. Somit kann der Lohn zwischen 2.450 Euro und 2.848 Euro liegen.

Ausbildung und Weiterbildung:
Die Ausbildung dauert insgesamt 3 Jahre, und wird in der Berufsschule wie auch im Betrieb durchgeführt. Es gibt eine Zwischenprüfung nach knapp 1,5 Jahren, die auch Voraussetzung für die Abschlussprüfung später ist. Ein Praktikum ist nicht unbedingt nötig, aber natürlich von Vorteil. Die Bewerbung für einen Ausbildungsplatz sollte sehr rechtzeitig abgeschickt werden. Aber auch als Umschulung ist der Beruf absolut geeignet. Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es natürlich auch hier. Die Weiterbildung kann in verschieden Bereichen sein. Eine besondere Bewerbungsvorlage gibt es nicht. Man sollte aber auf jeden Fall technisches Interesse haben und auch Fingerspitzengefühl wenn es mal an das reparieren von extremen Kleinteilen geht.

Stellenangebote:
Wer nach der Ausbildung auf Jobsuche ist, der hat gute Chancen etwas zu bekommen. Aktuelle Stellenangebote findet man immer beim Arbeitsamt und in Tageszeitungen. Aber auch im Internet findet man zum Teil Stellenangebote. Ein neuer Job lässt sich also sehr gut finden.