Fahrzeuglackierermeister & Fahrzeuglackierermeisterin

Berufsbild und Aufgaben:
Der Fahrzeuglackierermeister und die Fahrzeuglackierermeister sind in einer Lackiererwerkstatt Fach- und Führungskraft. Zu ihren Aufgaben gehören beispielsweise das Lackieren von Kraftfahrzeugen. Als Führungkraft übernehmen sie auch die technische und kaufmännische Betriebsführung. Sie sind für die Betriebsführung, die Betriebsorganisation, das Personalwesen oder das Qualitätsmanagement zuständig. Aber auch die Kundenberatung gehören zu ihren Aufgaben.
Ihre Aufgaben ist es, neue Mitarbeiter in die Werkstatt einzuweisen, Lehrlinge auszubilden und bei schwierigen Aufgaben oder Problemen eine Lösung zu finden, oder selber praktisch mitzuarbeiten. In der Lackiererwerkstatt überwachen sie die Arbeiten der unterstellten Lackierermeister und Lackierermeisterinnen. Zudem kontrollieren sie die termin- und fachgerechte Ausführung der Arbeit und stellen den Materialbedarf sicher. Sie achten auf die Einhaltung der Kosten und der Qualitätsvorschriften und Arbeitsschutzmaßnahmen. Sie sorgen zudem dafür, dass Geräte, Materialien und Maschinen immer einsatzbereit sind und effektiv verwendet werden. Sie Organisieren die auszuführenden Arbeitsschritte und legen vor Arbeitsbeginn die jeweiligen Arbeiten fest. Zudem sind sie für die Analyse der Kostenstruktur und die Kostenrechnung zuständig.
Zu ihren Aufgaben gehört außerdem die Wiederherstellung von Fahrzeuglacken nach Unfällen oder Lackschäden, sie kümmern sich aber nicht nur um die Karosserien von Fahrzeugen, sondern auch um die Aufbauten, Anhängern, oder Zubehörteilen. Als Fach- und Führungkraft müssen sie über gute Führungsqualitäten, gutes Organisationstalent, Verantwortungsbewusstsein und Selbstständigkeit verfügen.

Gehalt und Lohn:
Der Verdienst von Fahrzeuglackierermeister und von Fahrzeuglackierermeisterin beträgt im Monat etwa 3.300 Euro brutto im Monat. Dieser Lohn ist abhängig vom jeweiligen Betrieb und den Berufsjahren.

Ausbildung und Weiterbildung:
Die Ausbildung zum Fahrzeuglackierermeister und zur Fahrzeuglackierermeisterin ist eine berufliche Weiterbildung. Diese ist nach der Handwerksordnung geregelt. Die Vorbereitungskurse für die Meisterprüfung dauert in Vollzeit etwa 6 bis 12 Monate und in Teilzeit bis zu 24 Monate. Für die Meisterprüfung sind diese Vorbereitungskurse nicht verpflichtend. Einen Ausbildungsplatz oder eine Umschulung zum Fahrzeuglackierermeister oder zur Fahrzeuglackierermeisterin gibt es nicht. Zugangsvoraussetzung für die Weiterbildung ist eine einschlägige Berufsausbildung. Vor der Weiterbildung sollte man ein Praktikum absolvieren. Eine gute Bewerbungsvorlage aus dem Internet, hilft dabei eine professionelle Bewerbung zu erstellen. Auch nach der Meisterprüfung lohnt eine Weiterbildung, danach kann ein höheres Gehalt gefordert werden.

Stellenangebote:
Bei der Jobsuche helfen Stellenangebote im Internet oder in den Stellenanzeigen der Zeitung. Einen Job vermitteln können aber auch Arbeitsagenturen.