Fachverkäufer & Fachverkäuferin

Berufsbild und Aufgaben:
Die Aufgaben liegen darin, das sie Kunden betreuen, und für die Warenbeschaffung sind sie auch verantwortlich. Dazu kommt dann auch die Lagerverwaltung und das Abrechnungswesen. In diesem Bereich bietet sich eine breite Palette von verschiedenen Bereichen, natürlich abhängig vom jeweiligen Sortiment. Aufgrund dessen kann man unter anderem in den Bereichen Heizung, Sanitär, Elektrotechnik, Bauen, Renovieren, Bad, Küche und Holz arbeiten. Dies ist nur ein kleiner Bruchteil von den Auswahlmöglichkeiten. Sie planen verkaufsfördernde Aktionen, und somit auch Kundenbindende Maßnahmen. Auch Bestellungen und die Überprüfung der Lagerbestände gehört zu den Aufgaben die erledigt werden müssen. Zusätzlich erstellen sie Angebote und Kostenvoranschläge, und sogen für termingerechte Lieferung des bestellten Materials. Sie beraten Kunden und holen sich dafür ihr Wissen über das Intranet, Fachzeitschriften und Tageszeitungen. Die verwaltenden Aufgaben werden am PC erledigt. Die Kunden werden in der Regel persönlich beraten. Manchmal aber auch per Telefon, Fax und E-Mail. bei entsprechender Berufserfahrung kann man auch in Führungspositionen eingesetzt werden. Ist man im Außendienst tätig, gehört das erstellen von Angeboten und Kostenvoranschlägen verantwortlich. Das Berufsbild ist also recht breit gefächert.

Gehalt und Lohn:
Der Verdienst ist recht unterschiedlich. es kommt darauf an ob es Sonderzahlungen gibt wie z. B. Urlaubsgeld. Zudem kommt es auch drauf an wie viel Lohn man bekommt in welchem Bundesland man lebt oder arbeitet. Das Gehalt kann zwischen 1990€ und 2396€ liegen.

Ausbildung und Weiterbildung:
Eine Ausbildung kann man nicht machen in dem Bereich, da es sich hier um eine Weiterbildung handelt. Somit kann man auch keine Bewerbung für einen Ausbildungsplatz bewerben. Ein Praktikum und eine Umschulung sind deswegen auch nicht möglich. Als Bewerbungsvorlage wird verlangt, das man eine abgeschlossene Weiterbildung als Fachverkäuferin hat. Eine fachliche Weiterbildung reicht von Waren und Produktkunden, über Verkaufstraining bis hin zu Arbeitssicherheit. Zu der Weiterbildungszeit kann man leider nicht sagen, da es da einfach zu unterschiedlich ist mit jedem Bundesland. Wer gerne studieren möchte, der kann das im Bereich Betriebswirtschaft machen. Dazu benötigt man natürlich einen Hochschulzugang. Aber auch ohne Hochschulzugang kann man unter Umständen studieren. Dafür werden dann aber bestimmte Voraussetzungen verlangt. Wenn man sich selbständig machen möchte, kann man das mit einem eigenen Handelsbetrieb gerne machen. Für die Weiterbildung wird verlangt, das man eine abgeschlossene Ausbildung in einem anerkannten Beruf gemacht hat und anschließend eine mehrjährige Berufspraxis. Oder aber eine 5-Jährige Berufspraxis und davon mindestens 2 Jahre in einem Bau- und Heimwerkermarkt.

Stellenangebote:
Passende Stellenangebote findet man in den Zeitungen wie auch beim Arbeitsamt. Wer also auf Jobsuche ist, der findet aufgrund der Vorbildung relativ schnell einen Job.