Facharbeiter & Facharbeiterin Qualitätskontrolle

Berufsbild und Aufgaben:
Zum Berufsbild des Facharbeiters oder Facharbeiterin Qualitätskontrolle gehört das Überprüfen sämtlicher Qualitätsstandards aller Produkte, das Kontrollieren, der Einhaltung aller Vorgaben. Sie nehmen Werkstoffprüfungen mit verschiedenen Verfahren und Geräten vor. Hierfür müssen die Facharbeiter für Qualitätskontrolle, in der Lage sein, die richtigen Prüfmittel und Messwerkzeuge auszuwählen und diese auch zweckmäßig einzusetzen. Weitere Aufgaben wären, die Mitwirkung beim Kalibrieren der Prüf- und Messwerkzeuge, das Erstellen von Prüfplänen, die Erfassung und Auswertung der Prüfdaten.

Gehalt und Lohn:
Spätestens beim Bewerbungsgespräch kommt die Frage, nach dem Gehalt. Hierzu sollte der Bewerber wissen, das der Verdienst immer von einigen Faktoren abhängig ist, z.B. der Größe der Firma, bei der man arbeiten möchte, dem Bundesland, in dem man Arbeit sucht, der eigenen Qualifikation und Berufserfahrung. Bei einem
Gehaltsvergleich in allen Bundesländern, wurden Verdienstspannen in der Höhe von 1.000 und 4.000 Euro gefunden.

Ausbildung und Weiterbildung:
Der Facharbeiter für Qualitätskontrolle, die Facharbeiterin Qualitätskontrolle war bis 1990 in der DDR ein Ausbildungsberuf. Auch in der Bundesrepublik gab es ähnliche Berufe, wie z.B. Fertigungskontrolleur, Fertigungskontrolleurin, Endkontrolleur, Endkontrolleurin, Qualitätskontrolleur, Qualitätskontrolleurin. Heute ist die Ausbildung zum Facharbeiter oder Facharbeiterin Qualitätskontrolle eine Weiterbildung. Lehrgänge dafür werden von den Handelskammern und privaten Bildungsträgern angeboten. Auch mit einer abgeschlossenen Ausbildung in einem anderen Beruf, wenn man einige Jahre Erfahrung im gewünschten Bereich, ist es möglich, eine Stelle als Facharbeiter oder Facharbeiterin Qualitätskontrolle zu bekommen. Den Ausbildungsplatz Facharbeiter oder Facharbeiterin Qualitätskontrolle, gibt es nicht mehr.
Eine vernünftige Bewerbungsvorlage ist das Aushängeschild für den Bewerber. Je besser die Bewerbungsvorlage vorbereitet wurde, umso besser ist der Eindruck, den der Bewerber hinterlässt. So bekommt man vielleicht sogar die Möglichkeit, bei einem Bewerbungsgespräch, den Chef, zu überzeugen.
Die Bewerbungsvorlage sollte beinhalten, einen lückenlosen Lebenslauf, eine Bewerbung, sämtliche Zeugnisse und Zertifikatte von Schulabschluss, Praktikum, Weiterbildung, Umschulung, oder Ausbildung.

Stellenangebote:
Auf der Suche nach dem gewünschten Arbeitsplatz kann man verschiedene Wege beschreiten. Man kann, die Stellenangebote in der Tageszeitung durchsuchen, beim Arbeitsamt nach einem entsprechenden Job nachfragen, man kann natürlich auch alle bekannten Unternehmen, die Facharbeiter Qualitätskontrolle haben, aufsuchen und nachfragen ob im Moment oder in absehbarer Zeit ein Job frei wird. Dieser Weg ist aber meistens nicht so erfolgreich. Darüberhinaus hat man aber auch die Möglichkeit, online eine Jobsuche zu starten, hierzu einfach in die Suchmaschine den gewünschten Beruf eingeben, die Suche starten, und innerhalb von Sekunden sind alle Suchergebnisse auf dem Rechner. So kann man in Ruhe von zu Hause aus, die angebotenen Stellen miteinander vergleichen, um so herauszufinden, welcher Job am interessantesten ist, und wo der Lohn am höchsten ist.