Euro Fremdsprachenkorrespondent & Euro Fremdsprachenkorrespondentin

Berufsbild und Aufgaben:
Das Berufsbild eines Euro Fremdsprachenkorrespondenten ähnelt dem eines Übersetzers. Zu den Aufgaben eines Euro Fremdsprachenkorrespondenten gehört das Übersetzen und Schreiben von fremdsprachigen Texten mit speziell kaufmännischer Fachrichtung. Außerdem schreiben sie Geschäftsbriefe nach Diktat oder Stichwortsammlung und setzen die fremdsprachlichen Briefe weitgehend aus bestimmten Textbausteinen zusammen. Dabei müssen sie sprachlich und auch inhaltlich darauf achten, was in den anderen Ländern als angemessen gehalten wird und was auf keinem Fall geschrieben werden soll. Ein Euro Fremdsprachenkorrespondent und eine Euro Fremdsprachenkorrespondentin übernimmt auch manchmal sekretärähnliche Aufgaben, wie das annehmen von Telefonaten aus dem Ausland. Manchmal dolmetschen sie auch Gespräche in Geschäftsverhandlungen und Besprechungen. Euro Fremdsprachenkorrespondenten müssen mindestens eine Fremdsprache in Wort und Schrift perfekt beherrschen. Die englische Sprache ist dabei meistens Voraussetzung.

Gehalt und Lohn:
Das Gehalt von Euro Fremdsprachenkorrespondenten schwankt zwischen den Bundesländern sehr. Das Durchschnittsgehalt bewegt sich zwischen 2.000 und 2.500. Fremdsprachenkorrespondenten in Niedersachsen können mit dem meisten Lohn rechnen (durchschnittlich 2.675 Euro), wobei Korrespondenten in Sachsen mit deutlich weniger Verdienst auskommen müssen (durchschnittlich 1.410 Euro).

Ausbildung und Weiterbildung:
Die Ausbildung zu Euro Fremdsprachenkorrespondenten wird in Berufsfachschulen durchgeführt. Der Unterricht verläuft in mindestens 2 Fremdsprachen. Nach 2 beziehungsweise 3 Jahren wird eine Abschlussprüfung gemacht. Durch Bestehen dieser Prüfung bekommt man den Titel "Euro Fremdsprachenkorrespondent" bzw. "Euro Fremdsprachenkorrespondentin". In einigen Schulen wird auch die Weiterbildung zum Euro Fremdsprachensekretär und Übersetzer bzw. Dolmetscher angeboten. Ein Praktikum und auch eine Umschulung sind in dieser Branche nicht sehr angesehen. Euro Fremdsprachenkorrespondenten arbeiten an in- und ausländischen Produktionsunternehmen. Dort sind sie meistens mit Import und Export beschäftigt. Manchmal werden sie auch ins Ausland geschickt, um dort die Firma zu vertreten. Wer Interesse hat, Euro Fremdsprachenkorrespondent zu werden, geht zu einer Berufsfachschule, die diese Ausbildung anbietet und nimmt an meiner Art "Aufnahmeprüfung" teil. Ist diese bestanden, kann sich der Bewerber für den Ausbildungsplatz erfolgreich beworben und wird bei der Schule eingeschrieben. Wer die Ausbildung schon abgeschlossen hat, sollte seine Bewerbung an Firmen, die viel mit dem Ausland zu tun haben, schicken. Eine geeignete Bewerbungsvorlage, die als Beispiel genommen werden kann, kann im Internet gefunden werden.

Stellenangebote:
Die Jobsuche für diesen Beruf dauert meistens nicht allzu lange, da Fremdsprachenkorrespondenten in fast jedem Betrieb gebraucht werden. Stellenangebote für diesen Job können in der Zeitung, im Internet und an ausbildenden Berufsfachschulen gefunden werden.