Hebamme & Entbindungspfleger

Berufsbild und Aufgaben:
Die Hebamme und der Entbindungspfleger sind überwiegend in Krankenhäusern, Geburtshäusern oder Hebammenpraxen zu finden. Ihre Aufgaben liegt vorwiegend in der Betreuung und Unterstützung von werdenden Müttern. Sie begleiten die Schwangerschaft, helfen bei der Entbindung mit und versorgen zudem Kind und Mutter nach der Geburt. Sie beraten die Schwangere in allen Fragen und Angelegenheiten während der Schwangerschaft. Sie bereiten die werdende Mutter, mit Geburtsvorbereitungskursen, auf die Geburt vor und überwachen auch Risikoschwangerschaften. Bei normalen Geburten, führen sie diese selbstständig durch. Bei Geburtshilfemaßnahmen, stehen sie dem Arzt assistierend zur Seite. Zudem versorgen sie nach der Entbindung das Baby und die Mutter. Sie dokumentieren die Geburtsdaten und das Geburtsprotokoll.
In den ersten Tagen und Wochen nach der Geburt, stehen sie der Mutter betreuend zur Seite. Sie helfen bei Stillproblemen, beraten in der Säuglingspflege oder Säuglingsernährung. Bis zum vollendeten 1. Lebensjahr, kann die Hebamme oder der Entbindungspfleger, Mutter und Kind beratend und helfend zur Seite stehen. Sie helfen bei allen medizinisch-sozialen, gesundheitlichen und psychosozialen Risiken. Der Beruf ist oft mit großer körperlicher, aber auch psychischer Belastung verbunden. Für die Arbeit ist ein gutes Einfühlungsvermögen, selbständiges und verantwortungsbewusstes Arbeiten von besonderer Wichtigkeit.

Gehalt und Lohn:
Der Lohn einer Hebamme oder eines Entbindungspflegers, ist abhängig von der Entgeltgruppe. Diese ist eingeteilt zwischen 7 Stufe 3, bis hin zur Entgeltgruppe 8 Stufe 6. Die Einteilung erfolgt vor allem aufgrund der Berufsjahre. Das Gehalt liegt brutto etwa zwischen 2.350 und 2.800 Euro.

Ausbildung und Weiterbildung:
Die Ausbildung oder Umschulung zur Hebamme oder zum Entbindungspfleger, ist bundesweit einheitlich geregelt. Ausgebildet wird an Berufsfachschulen für Hebammen und Entbindungspfleger. Die Ausbildung dauert insgesamt 3 Jahre. Einen Ausbildungsplatz in einem Betrieb gibt es nicht. Eine Weiterbildung oder der Abschluss an einer Hochschule mit einem Hochschulstudium, ist ebenfalls möglich. Der Beruf ist mit sehr großer Verantwortung und Selbstständigkeit verbunden. Ob man diesen großen Anforderungen auch gerecht wird, lässt sich am besten durch ein Praktikum in Erfahrung bringen. Eine professionelle Bewerbung, ist Voraussetzung für eine Stelle. Deshalb lohnt es eine Musterlösung, also Bewerbungsvorlage aus dem Internet zu verwenden.

Stellenangebote:
Stellenangebote in Zeitung oder Internet helfen, einen gutem Job zu finden. Bei der Jobsuche helfen aber auch Arbeitsagenturen. Gute Jobangebote sind immer wieder zu finden, da der Job sehr zukunftssicher ist.