EDV Fachkraft

Berufsbild und Aufgaben:
Zu Ihren Aufgaben gehört unter anderem das Vorbereiten von DV-bezogenen Arbeitsprozessen im Lohnbereich, Auftragsbearbeitung, Rechnungswesen, Finanzbuchhaltung und einigen mehr. Diese Dinge führen Sie durch, dokumentieren diese und überwachen das auch. Bei der Erstellung der Betriebsabrechnung wirken Sie auch mit. Sie können auch bei der Monats oder Betriebsabrechnung mitwirken. Zudem beschaffen Sie Rechnerprogramme. Dazu kommt das Sie Rechner und ihre Netze sowie Software einrichten, installieren und vernetzen. Außerdem planen EDV Fachkräfte Lösungen, koordinieren und kontrollieren betriebwirtschaftliche Aufgaben im mittleren kaufmännischen Management, ganz besonders aber im Finanz- und Rechnungswesen.Und viel auch beim Controlling, im Vertrieb, Einkauf und zu guter letzt im Personalwesen. Zu dem benutzen sie Hard- und Software Dokumentationen, Handbücher und Projektunterlagen.Das Berufsbild ist also breit gefächert.

Gehalt und Lohn:
Das Gehalt kann je nach Bundesland variieren da teilweise noch Zulagen oder 13. Monatsgehalt dazu kommen. Die Tarifliche Bruttovergütung liegt bei Durchschnittlich 2.737 und 3.094 Euro im Monat. Zudem ist der Verdienst durch die Bundesländer immer unterschiedlich. Aber wie man sehen kann ist der Lohn doch ganz ansehnlich.

Ausbildung und Weiterbildung:
Die normale Ausbildung dauert wie in den meisten Berufen drei Jahre. Ein Praktikum ist nicht unbedingt notwendig, aber wie überall, klar von Vorteil. Selbstverständlich kann man diesen Beruf auch als Umschulung machen. Wer sich um einen Ausbildungsplatz bemüht in dem Bereich muss sich rechtzeitig anfangen zu bewerben. Eine Bewerbungsvorlage gibt es keine. Man sollte nur darauf achten das die Bewerbung dementsprechend geschrieben ist. Natürlich kann man nach der Ausbildung auch eine Weiterbildung in betracht ziehen. Wer zum Beispiel internationale Erfahrungen sammeln möchte, kann die Fremdsprachenkenntnisse erweitern und damit internationale Qualifikationen erwerben. Wer eine Hochschulzugangsberechtigung hat kann zum Beispiel ein Bachlorabschluss im Bereich Informatik erzielen. Ohne Hochschulzugangsberechtigung ist auch ein Studium möglich, aber da werden bestimmte Voraussetzungen verlangt. man kann sich aber auch selbständig machen unter anderem in den Bereichen EDV- Software- und Beratungsunternehmen. Die Weiterbildung kann in Teilzeit wie auch in Vollzeit gemacht werden. Je nach Art und Bildungsanbieter dauert diese zwischen 1 Monat und 1 Jahr. Verlängerungen der Weiterbildungszeit werden vom Lehrgangsträger intern geregelt. Eine Verkürzung im Gegensatz geht nicht.
Zugangsvorraussetzungen gibt es bei der Weiterbildung natürlich auch. In der Regel wird eine abgeschlossene Berufsausbildung verlangt und mindestens noch 1 Jahr praktische Erfahrung in dem Beruf. Bei manchen Lehrgängen gibt es nach jedem Ausbildungsabschnitt eine Teilprüfung. Die Prüfung wird von der zuständigen Handwerkskammer oder einem Lehrgangsträger abgenommen. Man hat nach der Weiterbildung auf jeden Fall gute Möglichkeiten weiterhin einen Job zu bekommen.

Stellenangebote:
Die Jobsuche getaltet sich weniger schwierig. Aktuelle Stellenangebote findet man immer im Internet sowie beim Arbeitsamt und den jeweiligen Tageszeitungen.