Diplomingenieurpädagoge & Diplomingenieurpädagogin Bauwesen
Berufsbild und Aufgaben:
In der ehemaligen DDR waren ihre Aufgaben unter anderem die Betreuung der Azubis während des schulischen Teils einer Ausbildung. Außerdem unterrichteten sie unter anderem Fächer wie Fachzeichnen, Konstruktionslehre und Werkstoffkunde. Weiterhin waren sie für die Vermittlung des Wissens über die Berechnung der Tragsysteme aus Holz, Beton oder Stein zuständig. Sie bringen den Azubis bei, wie Baustoffe ordnungsgemäß geprüft und verwendet werden. Den aktuellen Wissenstand der Schüler überprüfen sie durch schriftliche Tests und mündliches Abfragen.
Gehalt und Lohn:
Das Gehalt ist vom Aufgabenfeld und der Berufserfahrung abhängig. Der Verdienst liegt bei den Diplomingenieurpädagogen bzw. den Diplomingenieurpädagoginnen im Durchschnitt bei einem Lohn von 3.500 Euro im Monat. Allerdings variiert dieses von Region zu Region. So verdienen Diplomingenieurpädagogen in Baden-Württemberg mit durchschnittlich 4.850 Euro monatlich am meisten und in Thüringen mit 2.200 Euro monatlich am wenigsten.
Ausbildung und Weiterbildung:
Wer eine Ausbildung zum Diplomingenieurpädagogen machen möchte, muss über das Abitur verfügen und ein entsprechendes Studium abschließen. Auch eine Weiterbildung oder Umschulung ist nur über ein Studium möglich. Einen einfachen Ausbildungsplatz in diesem Bereich gibt es nicht. Allerdings bieten einige Institutionen ein Praktikum im Bereich des Diplomingenieurpädagogen an, so dass junge Menschen die Möglichkeit haben, sich vorab ein genaues Bild über den Beruf des Diplomingenieurpädagogen zu machen.
Wer nach abgeschlossenem Studium auf der Suche nach einem Job als Diplomingenieurpädagoge ist, der kann sich zur Unterstützung beim Bewerbung schreiben eine Bewerbungsvorlage aus dem Internet herunterladen.
Stellenangebote:
Stellenangebote in dem Bereich Diplomingenieurpädagoge gibt es zurzeit nicht viele. Die vorhandenen Stellen werden zumeist von ausgebildeten Lehrern besetzt. Trotzdem sollten sich Interessierte initiativ bei berufsbildenden Schulen bewerben. Außerdem gibt es auch nach wie vor die Möglichkeit, auf Stellenbörsen im Internet zuzugreifen oder die Suche auf regionale und überregionale Stellenanzeigen in Tageszeitungen zu beziehen. Auch gibt es immer mehr Karriereportale im Internet, in denen man sein Profil hochladen kann.