Diplom Designer & Diplom Designerin (FH | Uni) Multim. | Virt. Realität Design

Berufsbild und Aufgaben:
Das Berufsbild von Diplom Designer und Diplom Designerin FH Uni Multim. Virt. Realität Design ist sehr umfassend. Sie haben an einer Fachhochschule oder Universität studiert und gestalten jegliche Arten von Medien. Wer Design studiert, legt sich auf einen Bereich fest. Dies kann Foto-, Grafik- Kommunikations- oder Mediendesign sein. Die Fachbereiche Multimedia und virtuelle Realität sind dabei dem Mediendesign zuzuordnen. Als eigenen Studiengang gibt es dies jedoch nicht.
Wer als Diplom Designer oder Diplom Designerin FH Uni Multim. Virt. Realität Design arbeitet, hat viele Aufgaben. Hierzu gehören planen, entwerfen, gestalten von Medien wie Anzeigen, Werbung, neuen Logos, Internetseiten oder virtuelle Szenarien.
Diplom Designer arbeiten in entsprechenden Werbe-, Medien oder Multimedia-Agenturen, Grafikbüros, PR-Agenturen oder machen sich selbstständig. Auch ein Job in einem Verlag, in TV- und Rundfunkanstalten oder in der Lehre ist denkbar.

Gehalt und Lohn:
Da die Einsatzgebiete vielfältig sind, ist es schwer konkrete Zahlen zu Lohn und Gehalt zu nennen. Ein guter Designer kann, bei entsprechender Qualifikation und Berufserfahrung, einen Verdienst von 3.895 Euro brutto im Monat erhalten. Manche Firmen zahlen auch Sonderzulagen wie Weihnachts- oder Urlaubsgeld.

Ausbildung und Weiterbildung:
Wer Diplom Designer werden möchte, dem muss bewusst sein, dass es keine Ausbildung oder Umschulung gibt. Es ist ein reiner Studienberuf, der jedoch nur noch auf Bachelor und nicht mehr auf Diplom studiert werden kann. Einen Ausbildungsplatz findet man daher an einer Universität oder Fachhochschule. Weiterbildung ist der ständige Begleiter des Designers, da es im Bereich IT und Design ständig Neuerungen und Veränderungen gibt. Hier muss stets auf dem neusten Stand geblieben werden, wenn man erfolgreich sein möchte.
Das Studium dauert normalweise drei bis vier Jahre. Es befähigt zum direkten Einstieg ins Berufsleben. Er eignet sich zudem dazu, neben dem Studium ein wenig freiberuflich tätig zu werden und Geld hinzuzuverdienen. Der gestalterische Bereich und die Berufsbezeichnungen sind größtenteils nicht geschützt, weswegen theoretisch jeder seine Dienste als Designer oder Gestalter anbieten darf.
Nach dem Studium kann eine weitere Qualifikation oder Spezialisierung angehängt werden. Hier sollte man sich für sein persönliches Fachgebiet entscheiden. Berufsbilder können dann das der Digital Media oder Multimediadesigner sein.

Stellenangebote:
Nach dem Studium begibt man sich auf Jobsuche. Stellenangebote findet der Suchende im Internet oder in Zeitungen. Kontakte können hier sehr hilfreich sein. Diese können beispielsweise in einem Praktikum während des Studiums geknüpft werden.
Zu einer Bewerbung gehört ein Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse. Da Design ein kreativer Beruf ist, können auch Arbeitsproben beigelegt werden, um sich abzuheben. Wem die Ideen oder die richtigen Formulierungen fehlen, der findet im Internet gewiss eine Bewerbungsvorlage und Anregungen für den Aufbau einer guten Bewerbung.