Dipl. Wirtschaftsmathematiker & Dipl. Wirtschaftsmathematikerin

Berufsbild und Aufgaben:
Der Dipl. Wirtschaftsmathematiker oder die Dipl. Wirtschaftsmathematikerin analysieren wirtschaftliche Probleme. Sie versuchen diese dann, mit mathematischen Berechnungen zu lösen. Dabei liefern sie Ansätze um die Betriebskosten zu minimieren und die Betriebseinnahmen zu steigern.
Der ideale Dipl. Wirtschaftsmathematiker oder die Dipl. Wirtschaftsmathematikerin ist ein sehr guter Mathematiker.

Gehalt und Lohn:
Das Gehalt liegt bei 1.250 bis 8.000 Euro. Nicht nur das Aufgabenfeld spielen hier eine Rolle, sondern auch die Spezialisierung.

Ausbildung und Weiterbildung:
Da es sich um ein Studium handelt, ist die Voraussetzung das Abitur. Das Studium dauert in der Regel 9 Semester. Die vorgeschrieben Prüfungen bis zum Erhalt des Diploms sind das Vordiplom und das Hauptdiplom. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Diplomarbeit, darf man den akademischen Grad Diplom Wirtschaftsmathematiker oder Diplom Wirtschaftsmathematikerin benutzen. Besonders qualifizierte Absolventen können danach eine Promotion zum "Dr. rer. nat." anstreben.
Das Grundstudium unterscheidet sich nicht von anderen Studienlehrgängen die auf Mathematik beruhen. Das Studium sollte jedoch auch andere relevante Gebiete beinhalten. Dazu gehören unter anderem die Informatik. Die Verknüpfung ist in der Wirtschaft von großer Bedeutung.
Eine Weiterbildung ist selbstverständlich immer und überall möglich. Diese sind dann allerdings sehr Fachspezifisch und einem bestimmten Wirtschaftszweig angepasst.
Ein Praktikum in diesem Bereich ist nicht möglich. Jedoch kann man sich einen Einblick in die Arbeit eines Wirtschaftsmathematikers verschaffen. Vor daher macht es Sinn, seine Praktikumszeit hier zu investieren, wenn man sich für diesen Studienbereich interessiert.
Da es sich um ein Studium handelt, gibt es hier keine Möglichkeit der Umschulung.
Auch einen Ausbildungsplatz such man hier vergeblich. In sofern fällt die Bewerbung weg. Statt dessen erfolgt eine Einschreibung an der Universität. Hier gibt es zwar eine Form der Bewerbungsvorlage, jedoch beschränkt sich die auf Studien relevante Fragen.

Stellenangebote:
Erst nach dem dem Abschluss des Studiums muss man sich der Jobsuche zuwenden. In der Regel sollte man damit anfangen, wenn das Vordiplom vorliegt. Dann kann man sich umsehen und seinen persönlichen Bereich finden.
Stellenangebote sind in Onlinezeitungen oder Job Portalen zu finden. Gerade für akademische Berufe gibt es spezielle Portale. Hier lässt sich auch der Verdienst nachrechnen. Zudem kann man bei den Blindbewerbungen einen Lohn angeben.