Dipl. Volkswirt & Dipl. Volkswirtin (Uni)

Berufsbild und Aufgaben:
Ihr Aufgabenspektrum lässt sich grob in einen leitenden, einen planenden, einen analysierenden und einen beratenden Bereich aufgliedern.
Einsatzmöglichkeiten bieten sich in Unternehmen verschiedener Größe und Branchen. Aber auch bei Veranstaltungen und in Verbänden kann man sie finden. Banken und Versicherungen nehmen ihre Dienste gern in Anspruch. Darüber hinaus arbeiten Dipl. Volkswirt bzw. Dipl. Volkswirtin (Uni) in Unternehmensberatungen, in Forschung und Lehre. Zusätzlich berechtigt sie ihr Abschluss zur freiberuflichen Tätigkeit als Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Projektplaner. Sie gehören zu den gefragtesten Berufen in der Wirtschaft.

Gehalt und Lohn:
Das Gehalt liegt regional unterschiedlich in einer Spanne von 1.500 bis 7.000 Euro, wird aber standortspezifisch unterschiedlich gestaffelt. Im Durchschnitt kommt man auf ein Gehalt von ca. 3.700 Euro.

Ausbildung und Weiterbildung:
Bevor es so weit ist, steht die Ausbildung auf der Tagesordnung, die nach erfolgreichem Abschluss von ständiger Weiterbildung ergänzt wird. Nur so kann man am Wirtschaftspuls der Zeit bleiben.
Zunächst muss ein Abitur vorliegen, wenn man an die Uni will, wo ein acht- bis zehnsemestriges Studium sich über drei bis vier Semester als Grundstudium erstreckt und anschließend als Hauptstudium mit vier bis sechs Semestern darstellt.
Im Grundstudium setzt man sich mit Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre. Mathematik, Wirtschaftsinformatik, Statistik, Ökonometrie, Recht und Buchführung auseinander. Dies wird mit einem Vordiplom oder einer Zwischenprüfung abgeschlossen.
Das anschließende Hauptstudium besteht aus Pflichtfächern, Wahlfächern, Ergänzungsfächern und einer Diplomarbeit. Die Struktur und Anzahl der Fächer ist hochschulspezifisch. Es endet mit dem akademischen Grad Dipl. Volkswirt bzw. Dipl. Volkswirtin (Uni) und stellt einen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss dar.
Er bildet die Grundlage für einen Promotion in einem Teilgebiet, wie z. B. BWL, VWL oder Wirtschaftsingenieurwesen.
Für eine Umschulung bieten sich wirtschaftsnahe Ausbildungen und Berufe mit Abitur an. Sie bilden eine gute, praktische Basis für ein anschließendes Hochschulstudium zum Dipl. Volkswirt oder Dipl. Volkswirtin Uni. Während des Studiums ein Praktikum zu machen, hat sich bewährt, um Theorie und Praxis miteinander zu verbinden. Sie wird der Ausbildungsplatz quasi in zwei Teile gegliedert, was viele Vorteile für den späteren Job mit sich bringt.

Stellenangebote:
Jetzt können Jobsuche und Stellenangebote gut aufeinander abgestimmt werden, um schnell erfolgreich zu sein. Auch Bewerbungsvorlage und Bewerbung können so effizient eingesetzt werden.