Dipl. Ing. (FH) Elektrotechnik

Berufsbild und Aufgaben:
Der Dipl. Ing. FH Elektrotechnik und die Dipl. Ingenieurin Elektrotechnik (FH) sind Fachpersonal mit Schwerpunkt auf technische Informatik. Zu ihren Aufgaben gehört Produkte oder Dienstleistungen zu entwickeln, herzustellen und zu vertreiben. Das Berufsbild ist in vielen Firmen in der IT-Branche, in Softwarehäusern oder bei Automobilhersteller oder bei Computerherstellern zu finden. Die Aufgaben bestehen auch in der Verbindung von programmtechnischen mit elektrotechnischen Seiten innerhalb der Datenverarbeitung. Sie sind zudem für die Entwicklung von neuer Hardware, wie etwa Computer und Netzwerken zuständig. Auch die dazugehörende Software Entwicklung, das Programmieren und Warten fällt in den Zuständigkeitsbereich von Diplom Ingenieuren und Diplom Ingenieurinnen. Sie sorgen mit ihrer Arbeit dafür, dass alle Software- und Hardwarekomponenten, technisch einwandfrei miteinander Ablaufen. Die fachliche Qualifikation geht von der elektrischen Energieversorgung, über die Informationsverarbeitung, bis hin zur Automatisierungstechnik. Die Projektierung auf Systemebene, die Projektabwicklung, die Inbetriebnahme, Systembetreuung, Service und technischer Vertrieb und technikbezogenen Organisation fallen in das Qualifikationsprofil eines Dipl. Ing. Elektrotechnik.
Der Dipl. Ing. und die Dipl. Ing. Elektrotechnik, sind Fach- und Führungspersonal. Zu ihren Aufgaben gehören deshalb auch die Mitarbeiter Betreuung und die Führung der jeweiligen Abteilung des Betriebes. Große Verantwortung und selbstständiges Arbeiten gehören deshalb in das Berufsbild. In diesem Beruf muss man gut mit Streß und Hektik, sowie unvorhergesehenem umgehen können.

Gehalt und Lohn:
Der Verdienst von Dipl. Ing. und Dipl. Ing. Elektrotechnik (FH), ist stark abhängig vom jeweiligen Einsatzort und den Berufsjahren. Der durchschnittliche Lohn beträgt etwa 4.000 Euro brutto im Monat.

Ausbildung und Weiterbildung:
Als Zugangsvoraussetzung gilt der Abschluss der 10. Klasse und eine abgeschlossene Berufsausbildung. Die Regelstudienzeit beträgt im Präsenzstudium sechs Semester. Bei der sogenannten Nachdiplomierung, das heißt ohne Besuch des Aufbaustudienganges, wird der Titel Dipl.- Ing. (FH), nach einer einschlägigen dreijährigen Berufstätigkeit verliehen. Es handelt sich hier aber nicht um einen akademischen Grad, sondern um eine staatlich verliehene Bezeichnung. Das Studium, bzw. die Ausbildung sind so aufgebaut, dass Absolventen lernen, schnell auf veränderte Aufgaben umzustellen. Daher werden ergänzend, Kenntnisse des Entwicklungsingenieurs und weiteren Planungs- und Abwicklungsqualifikationen erlernt. Die betriebswirtschaftlichen Kenntnisse werden studienbegleitend vermittelt. Vor dem Studium, lohnt ein Praktikum, hierbei kann in Erfahrung gebracht werden, ob man den hohen Anforderungen in diesem Beruf gerecht wird. Einen Ausbildungsplatz oder eine Umschulung gibt es in diesem Beruf nicht. Für eine erfolgreich Bewerbung, steht eine Bewerbungsvorlage im Internet bereit.

Stellenangebote:
Bei der Jobsuche helfen Stellenangebote im Internet oder in der Zeitung. Einen Job vermitteln können aber auch Arbeitsagenturen.