CNC Fachkraft

Berufsbild und Aufgaben:
Die CNC Fachkraft programmiert Werkzeugmaschinen und Fertigungsanlagen für z. B. das Drehen und Fräsen. Dazu setzten Sie Vorgaben um die Funktionfolge der Werkzeugmaschinen zu kontrollieren. Oft wird an besonderen Plätzen gearbeitet, wo besondere Software benutzt wird, mit welcher die Programme ausgestattet sind. Sie helfen beim Einrichten der Maschinen mit und nehmen die Maschinen in Betrieb. Sie überwachen die Maschinen und beheben die Fehler die evtl. vorhanden sind. Dabei werden die Durchlaufzeiten beobachtet. Aber auch im Einkauf wie auch Verkauf sind die Fachkräfte tätig. Dadurch das Sie Programme für die Maschinen herstellen, kennen Sie den Aufbau jeder Maschine ganz genau. es werden Programmlisten gelesen, sowie auch Betriebsanleitungen. Bei manchen Maschinen kommen sie mit Fett und Öl in Berührung. Damit die Qualität gewährleistet wird, verwenden Sie Messwerkzeuge wie unter anderem Messschieber und Messuhren. Das Berufsbild ist also sehr vielseitig und extrem Anspruchsvoll. Zudem spezialisieren Sie sich auf das Drehen, Schleifen, und Erodieren der Werkstücke einzelner Produkte oder auf Kleinere Teile wie Zahnräder.
Andere konzentrieren sich eher nur auf die Arbeitsvorbereitung. Dazu können Sie sich auch auf Wartung und Reparaturarbeiten spezialisieren.

Gehalt und Lohn:
Der Verdienst kann schwanken, da je nach Unternehmen auch Sonderzahlungen getätigt werden wie 13. Monatsgehalt und Urlaubsgeld. Außerdem ist der Lohn auch vom jeweiligen Bundesland abhängig. Das Gehalt kann also beispielsweise zwischen 2.626 und 2.970 Euro liegen.

Ausbildung und Weiterbildung:
Eine Ausbildung direkt kann man nicht in diesem Bereich machen da es eher eine Weiterbildung ist. Auf Grund dessen kann man sich auch nicht um einen Ausbildungsplatz bewerben. Ein Praktikum ist auch nicht nötig, da man schon entsprechende Berufserfahrung vorweisen kann. Daher liegt es auf der Hand, dass man auch keine direkte Umschulung in diesen Job machen kann. Es gibt viele verschiedene Anpassungsweiterbildungsmöglichkeiten. Die Spanne geht von Maschinenbau über Metallbe- und verarbeitung, Automatisierungstechnik und Werkzeugbau. Die Prüfung kann man z. B. als Industriemeister für Metall ablegen. Mit einem Abitur hat man die Chance einen Bachelorabschluss im Bereich Maschinenbau zu bekommen. Manchmal kann man auch ohne Abitur ein Studium machen. Dafür müssen aber bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, die in jedem Bundesland bzw. von Hochschule zu Hochschule unterschiedlich sind. Als Bewerbungsvorlage gibt es nicht viel, außer das man eine abgeschlossene Berufsausbildung bzw. Gesellenprüfung in einem einschlägigen anerkannten Beruf haben muss. Dementsprechend muss bei der Bewerbung auch die nötigen Nachweise beigelegt werden.

Stellenangebote:
Wer nach der Prüfung auf Jobsuche ist, muss auf die Bestimmungen achten. Trotzdem hat man gute Chancen auf einen Job. Stellenangebote gibt es immer aktuell beim Arbeitsamt oder Internet.