Bachelor of Science Wirtschaftsingenieurwesen

Berufsbild und Aufgaben:
Die Aufgaben von einem Wirtschaftsingenieur im Wirtschaftsingenieurwesen, ist die ständige Optimierung zwischen den ökonomischen und technischen Abläufen in einem Betrieb. Dazu gehört im Berufsbild die Optimierung im Vertrieb, Marketing, in der Produktion, im Finanz- und Rechnungswesen sowie im Qualitätsmanagement im Betrieb. Die ständige Optimierung der Betriebsabläufe in einem Betrieb, soll einen Betrieb leistungsfähiger im Wettbewerb machen und Kosten einsparen. Die Arbeit von einem Wirtschaftsingenieur findet überwiegend vom Schreibtisch aus statt, eines der wesentlichen Arbeitsmittel von einem Wirtschaftsingenieur ist der Computer. Mittels einem Computer und verschiedenen Rechen- und Planungsprogramme, und den betrieblichen Unterlagen, führt ein Wirtschaftsingenieur die Optimierung der Betriebsabläufe durch.

Gehalt und Lohn:
Nach dem Studium hat ein Wirtschaftsingenieur im Job, einen monatlichen Verdienst zwischen 4.359 bis 4.545 Euro. Bei der Grundvergütung als Wirtschaftsingenieur kann es je nach Branche, beim Gehalt Abweichungen geben. Zum Lohn kommen in der Regel noch finanzielle Vergütungen, wie ein zusätzliches Monatsgehalt sowie Urlaubs- und Weihnachtsgeld hinzu.

Ausbildung und Weiterbildung:
Um im Job Ingenieur Bachelor of Science Wirtschaftsingenieurwesen arbeiten zu können, ist ein Ausbildungsplatz an einer Hoch- oder Fachschule notwendig. Zugangsvoraussetzung zum Studium Wirtschaftsingenieurwesen ist die Hochschul- bzw. Fachhochschulreife. Die Regelstudienzeit im Studium Wirtschaftsingenieurwesen dauert zwischen 6 bis 8 Semester. Der Studienverlauf im Wirtschaftsingenieurwesen sieht neben dem Unterricht an der Schule, auch ein Praxisteil in Form eines Praktikums vor. Das Praktikum findet hierbei in einem Betrieb statt. Dort werden erste Erfahrungen in der Wirtschaft und zusätzliche Qualifikationen gesammelt. Inhalte im Studium Wirtschaftsingenieurwesen sind unter anderem die Ingenieurmathematik, die Qualitätssicherung,die Statistik, Marketing sowie das Rechnungswesen. Neben diesen grundsätzlichen Inhalten im Studium, gibt es zusätzliche Wahlpflichtfächer. Wahlpflichtfächer sind unter anderem Umwelttechnik, Fördertechnik, Steuerungs- und Regelungstechnik oder Werkzeugmaschinen. Welches Wahlpflichtfach belegt wird, ist abhängig von der Branche in die man später möchte. Wird angestrebt nach dem Studium als Wirtschaftsingenieur, in der Umweltbranche zu arbeiten, so empfiehlt sich das Wahlpflichtfach Umwelttechnik. Ebenso das Praktium während des Studiums, sollte dann in der Umweltbranche absolviert werden. Während dem Studium im Wirtschaftsingenieurwesen erhält der Teilnehmer keinen Verdienst.
Nach dem Studium zum Wirtschaftsingenieur gibt es auch Möglichkeiten in der Weiterbildung und Umschulung. So zum Beispiel die Promotion an der Hochschule oder spezifische Weiterbildungen zu den einzelnen Fachgebieten. Jede Weiterbildung als zusätzliche Qualifikation und Bewerbungsvorlage, erhöht auch die Chancen bei der Jobsuche und Bewerbung auf eine Arbeitsstelle als Ingenieur im Wirtschaftsingenieurwesen.

Stellenangebote:
Stellenangebote für Wirtschaftsingenieure findet man überwiegend in größeren Betrieben, in der Industrie, im Handel sowie in Ingenieurbüros die sich auf die Optimierung von Geschäftsabläufen spezialisiert haben. Auch die Möglichkeit einer Selbstständigkeit als Wirtschaftsingenieur, besteht nach dem erfolgreichen Abschluss vom Studium im Wirtschaftsingenieurwesen.